tag:blogger.com,1999:blog-21757242857687833082024-03-06T03:16:50.780+01:00jinja kochtEuropäische, osteuropäische und zentralasiatische Küche mit Ausflügen in die weite Welt.jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.comBlogger64125tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-41324080945351832872013-03-14T23:25:00.000+01:002013-03-14T23:25:57.724+01:00Mini-Kadayif für den SultanDas ultimative Dessert für den Sultan ist meiner Meinung nach "Kadayif". <a href="http://ninivepisces.wordpress.com/" target="_blank">Ninive</a> hat geladen und zorra bietet mit ihrem <a href="http://www.kochtopf.me/" target="_blank">Kochtopf</a> die Plattform für ein ausgesprochen schönes <a href="http://www.kochtopf.me/blog-event-lxxxv-aus-sultans-kuechen/" target="_blank">Blog-Event</a>.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Tp_B5ke-jutiezkBxSoW04kYiw6ANyHyHrMqBnrb7999ihDygrCRETgTWxeA7KtNJvmDC4o5BK6VkEnrvXkhMIJkA9oyCyJ0mNEAmOPyrLvNAk_mWXQC_NiVB3KzqhfXUS0RY1LHzKth/s1600/kadayif.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5Tp_B5ke-jutiezkBxSoW04kYiw6ANyHyHrMqBnrb7999ihDygrCRETgTWxeA7KtNJvmDC4o5BK6VkEnrvXkhMIJkA9oyCyJ0mNEAmOPyrLvNAk_mWXQC_NiVB3KzqhfXUS0RY1LHzKth/s640/kadayif.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Leider ein schlechtes Bild vom Buffet mit dem Handy geschossen</td></tr>
</tbody></table>
Es gibt ja einige orientalische und türkische Gerichte in meinem Repertoire, aber dieses Dessert ist auf jeder Feier ein Hingucker! Gemessen an anderen orientalischen Desserts braucht man für die Zubereitung relativ wenig Zeit und das Ergebnis ist zum Dahinschmelzen.<br />
<br />
Ich backe die kleinen Dinger in runden Blechen, die man in türkischen Geschäften kaufen kann.<br />
<br />
Für zwei Bleche (je 35 und 28 cm Durchmesser) brauchst Du:<br />
<br />
500 g Kadayif-Nudeln (gibt’s vakuumiert beim Türken Deines Vertauens)<br />
250 g Butter (ich nehme selbstgemachte geklärte Butter)<br />
500 ml Wasser<br />
700 g Zucker<br />
½ Zitrone, den Saft davon<br />
250 g grob gemahlene Walnüsse und Pistazien<br />
<br />
Zuerst kochst Du den Sirup. Vermische dafür das Wasser mit dem Zucker in einem ausreichend großen Topf, warte bis es aufkocht und schalte dann die Hitze zurück. Das Ganze soll jetzt auf niedriger Stufe 10-15 Minuten köcheln, bis der Sirup leicht zähflüssig wird. Gib dann den Zitronensaft hinzu. Der Sirup ist jetzt fertig und kann erst einmal abkühlen.<br />
Das Kadayif kommt aus der Tüte auf ein großes Backblech und darf zehn Minuten Luft schnappen. Währenddessen schmilzt Du die Butter und kippst diese gleichmäßig über die Nudeln. Jetzt darfst du mantschen, denn die Teigfäden müssen alle gleichmäßig mit Butter bedeckt sein. Beim Mischen zerbröselst Du den Teig möglichst klein – dann lässt er sich besser formen. Es gibt auch gerolltes Kadayif, aber die Zubereitung erkläre ich ein anderes Mal mit einer Bildanleitung.<br />
Du hast doch im Vorfeld die Walnüsse mit den Pistazien angeröstet und gehackt oder gemahlen? Nein? Dann aber hopphopp! Die brauchen wir gleich.<br />
Jetzt kommt nämlich die Bastelarbeit. Ich nehme dafür ein winziges Schälchen, wie es sie beim schwedischen Elch-Laden zu kaufen gibt. In so ein Schälchen kommen bis zur Hälfte Kadayif-Brösel, dann ein halber Teelöffel Nussmischung und oben drauf wieder Kadayif. Gut festdrücken und umgedreht auf das Backblech setzen. Das Schälchen lässt sich dank der Butter wunderbar abnehmen und übrig bleibt eine hübsche Halbkugel. So verfährst Du weiter, bis das Blech voll ist. Wenn du magst, gib noch einige Krümel Nussmischung auf jedes Stück – sieht nachher hübscher aus.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh24LYp8XVgBFZzchO8jjh3F7yGcdN9LYO1FrGmoiRymZZ8S-ed84569kVZv87qfSGxMusJHPluuc0IAmPUbN7AluuLf0IyMSoN2Tn6M9jo8iJOhV9mmUgRwIFmdkzsqebDXuFHnRBref-n/s1600/kadayif_roh.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh24LYp8XVgBFZzchO8jjh3F7yGcdN9LYO1FrGmoiRymZZ8S-ed84569kVZv87qfSGxMusJHPluuc0IAmPUbN7AluuLf0IyMSoN2Tn6M9jo8iJOhV9mmUgRwIFmdkzsqebDXuFHnRBref-n/s640/kadayif_roh.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">So sehen die Teile vor dem Backen aus</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Das Kadayif kommt nun bei 200 °C für ca. 20-25 Minuten in den vorgeheizten Ofen, bis es oben schön braun wird. Dann raus damit, fünf Minuten stehen lassen und mit dem abgekühlten Sirup tränken. Du musst ausprobieren, wie viel davon Du brauchst, da die Teilchen viel aufsaugen, aber oben noch knusprig bleiben müssen. Auch wenn es schwer fällt, solltest Du das Kadayif mindestens vier Stunden, besser über Nacht, durchziehen lassen.<br />
Am nächsten Tag sind die kleinen Biester unwiderstehlich. Kalorien, komm wech von die Hüften, du A***. ;)<br />
<br />
Mein sehr später Beitrag zu Sultans Küche:<br />
<a href="http://www.kochtopf.me/blog-event-lxxxv-aus-sultans-kuechen/" title="Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)"><img alt="Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)" height="112" src="http://farm9.staticflickr.com/8370/8509805767_ddb2c9426d_b.jpg" width="500" /></a>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-15159859881354664692012-12-09T20:24:00.001+01:002012-12-09T20:24:08.500+01:00Doch doch...ich blogge. Nur leider nicht hier..<br />
Vollbio- und Low-Budget-Menüs gibt es im Blog des großartigen CSA-Hofs "entrup119".<br />
<br />
Guckst Du <a href="http://entrup119.blogspot.de/" target="_blank">hier</a>!<br />
<br />
Nächste Woche gibt es auch hier wieder etwas zu lesen. War ja fleißig.. Sogar mit Photos... :)<br />
<br />
Geduld.. Ich melde mich wieder...jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-89748635771406716522012-11-14T13:06:00.000+01:002012-11-14T13:06:38.492+01:003 Kilo in 3 Tagen - Diätpillen selbstgemachtJaja, ich wollte auch mal einen quotenträchtigen Beitragstitel. Und drei Kilo in drei Tagen kann ich bieten: rauf nicht runter. Doch das sind jetzt Haarspaltereien, gell?<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0iPlMu_C-XZo_TTtTYteTPHcMe7jqgrh5UFTpSi_gO615iO9Vka1oybf9FFMc8pIGHsW0q5FQBwgX1sE_kZZBktu52hiltYHt0sUenLVlkDO0NyWw1O44kecQ0i2nEjBeekWX0P2MRfbN/s1600/pachlava.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0iPlMu_C-XZo_TTtTYteTPHcMe7jqgrh5UFTpSi_gO615iO9Vka1oybf9FFMc8pIGHsW0q5FQBwgX1sE_kZZBktu52hiltYHt0sUenLVlkDO0NyWw1O44kecQ0i2nEjBeekWX0P2MRfbN/s1600/pachlava.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Dieser Nachtisch ist für Backlegastheniker wie mich perfekt geeignet. Da wird nämlich gar nichts gebacken und mit braten kenne ich mich aus.<br />
Die Baklava beim Türken ist Dir sicherlich bekannt - <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/09/hahnchen-und-pachlava-mit-ljavangi.html" target="_blank">hier</a> habe ich mal eine herzhafte Variante gepostet.<br />
Eine vereinfachte, aber dennoch süchtig machende Abwandlung habe ich in Stalic Hankishievs drittem Kochbuch gefunden und sofort als Nachtisch bei unserem <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/kochtreffen-menu-aserbaidschanische.html" target="_blank">aserbaidschanischen Kochtreffen</a> gesetzt.<br />
Du kannst die Teile auch bis zu 3 Tage im Voraus wickeln und im Kühlschrank aufbewahren - perfekt für ein größeres Menü oder eine Feier. Nur noch braten und schmecken lassen. Geiles Zeug!<br />
<br />
<u>Für einen großen Haufen (50-70 Stück):</u><br />
eine Packung Filo- oder Yufka- oder Strudelteig (10 Blätter)<br />
200 g Walnusskerne<br />
150 g brauner Zucker<br />
geklärte Butter oder Ghee zum Braten<br />
<br />
Die Walnüsse in einer trockenen Pfanne oder dem Backofen rösten, bis sie duften. Abkühlen lassen, hacken oder grob mahlen (Fleischwolf geht auch) und mit dem Zucker vermischen.<br />
Achte immer darauf, dass die Filoteigblätter abgedeckt sind, sonst werden sie brüchig und lassen sich nicht mehr formen. Nimm jeweils nur ein Blatt heraus und schneide es in ca. 5 cm breite Streifen. Das Wickeln erfordert etwas Übung, klappt aber nach dem 3-4 Teil wie am Schnürchen.<br />
Nimm also einen Streifen und klappe den linken oberen Rand nach rechts unten, sodass oben ein Dreieck entsteht. Jetzt die Spitze nach unten klappen und dann das Dreieck noch einmal umklappen, sodass die Öffnung der entstandenen Tasche zum restlichen Streifen hin zeigt.<br />
In diese Tasche kommt jetzt ca. ein TL Füllung und der Streifen wird drum herum gewickelt. Verklebe den Rand mit etwas Wasser. So kann die Pachlava in den Kühlschrank.<br />
Zum Fertigstellen einfach genügend geklärte Butter in einer Pfanne erhitzen - das Dreiecke müssen darin frei schwimmen - und die Baklava von beiden Seiten anbraten.<br />
Auf einem Küchentuch entfetten. Heiß aus der Pfanne schmecken sie mir am besten.<br />
<br />
Du kannst natürlich die Walnüsse durch andere Nüsse Deiner Wahl ersetzen und bei der Zuckermenge variieren. Stalic schlägt vor, die Dreiecke anstatt aus Filoteig aus Reispapier zu formen. Das bekommt man als TK-Ware (Won-Ton-Teig) beim Asiaten. Habe ich noch nicht probiert, klingt aber ganz vielversprechend.<br />
Vielleicht probierst Du es mal aus?<br />
<br />
Mehr Fotos gibt es bei <a href="http://foodina.eu/" target="_blank">Tina</a>, wenn Du <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/27/fremdgekocht-bei-jinja-aserbaidschanische-kuche/" target="_blank">hier</a> draufdrückst.<br />
<br />
<br />
<br />jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-42153686438735892402012-11-11T22:38:00.002+01:002012-11-11T22:38:35.994+01:00Aserbaidschanischer Plov und FrauenlogikUahh! Zwei Monate Blogstau aufarbeiten! Als es nur ein Monat war, habe ich es vor mir hergeschoben.. Jetzt sind es zwei und ich gehe ran. Da soll einer die Frauen verstehen...<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6nbSYu1mKjybdn0-h0QVkD_BQVgJ7VNxWpoFLwYBg_8tXqe1-o8F0fW8dgUTtVVc29gro102Mec8fJ01URKkW9sMo2NUV3IfTS9Q3LtkkX9AU8SICp_Mhc1DxIElXf_IFBt4P5ggksiP-/s1600/plov.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6nbSYu1mKjybdn0-h0QVkD_BQVgJ7VNxWpoFLwYBg_8tXqe1-o8F0fW8dgUTtVVc29gro102Mec8fJ01URKkW9sMo2NUV3IfTS9Q3LtkkX9AU8SICp_Mhc1DxIElXf_IFBt4P5ggksiP-/s1600/plov.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Los geht es mit dem vorletzten Gericht des laaaaange zurückliegenden <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/kochtreffen-menu-aserbaidschanische.html" target="_blank">aserbaidschanischen Kochtreffens</a>. Geplant war ein langer Absatz zum Thema unterschiedliche Konzepte des Reisgarens in Mittelasien und dem Iran bzw. Aserbaidschan. Aber eigentlich hat die <a href="http://heike.essenvonau.de/" target="_blank">Heike</a> alles dazu gesagt: schaut mal <a href="http://heike.essenvonau.de/2012/10/ottolenghitamimi-safranreis/" target="_blank">hier</a> in die Kommentare.<br />
Das Grundprinzip de<img src="file:///C:/Users/mw/Pictures/rezepte/aserbaidschan/skaliert/plov.jpg" style="-webkit-user-select: none;" />s aserbaidschanischen Plovs funktioniert so:<br />
1. Reis waschen und in lauwarmem Wasser einweichen<br />
2. In viel sprudelnd kochendem Salzwasser garen<br />
3. Abseihen<br />
4. Bei mittlerer Hitze im geschlossenen Topf ausdämpfen (zwei Küchentücher um den Deckel wickeln, um Feuchtigkeit aufzunehmen)<br />
<br />
Wenn Du aber nicht einfach nur leckeren Reis haben willst, sondern echten aserbaidschanischen Plov, solltest Du etwas weiter lesen.<br />
Die Mengen sind für vier Personen berechnet. Nimm aber lieber etwas mehr. Es gab Fälle, da haben satte Leute ohne Rücksicht auf Kalorien einfach weiter gegessen, weil das Zeug so unglaublich lecker ist.*<br />
<br />
500 g langkörnigen Reis (Basmati ist gut, Dev-Sira wäre besser)<br />
50-100 ml Natur-Joghurt<br />
1 Ei<br />
ca. 200 g geklärte Butter<br />
Salz<br />
1/2 TL Safranfäden<br />
je eine kleine Handvoll<br />
getrocknete Aprikosen, Weinbeeren, Berberitzen oder was Du sonst so hast.<br />
Achte Deiner Gesundheit zuliebe darauf, dass das Obst ungeschwefelt ist.<br />
<br />
Wasche als erstes den Reis unter warmem Wasser bis das Wasser nicht mehr trüb ist. Lass dann den Reis für 20-30 Minuten im warmen Wasser. Das verhindert, dass die Reiskörner später kleben und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Reis gleichmäßig durchgart.<br />
Nun setzt Du in einem großen Topf Wasser auf und bringst es zum Kochen; salze es kräftig, gieße das Reiswasser ab und gib den Reis ins kochende Wasser. Der Reis sollte gerade eben durch sein - dauert so 10-12 Minuten.<br />
Währenddessen solltest Du einen gußeisernen Topf (russ. <i>Kazan</i>) mit zwei Esslöffeln geklärten Butter erhitzen. Wenn der Reis gar ist - schnell abgießen!<br />
Jetzt kommt der Clou: Wenn Du den Reis einfach bei voller Hitze in den <i>Kazan</i> gibst, verbrennt er und Du kannst die ganze Geschichte wegwerfen, denn nichts ist schlimmer als verbrannter Reis. :)<br />
Aber wir - oder besser gesagt Generationen von Aserbaidschanern - sind clever und wissen das zu verhindern. Wir machen einen <i>Kazmach,</i> eine Zwischenschicht, um den Reis vom heißen Topfboden zu trennen.<br />
Dazu verschlägst Du ein Ei mit 50 ml Joghurt und gibst etwa eine Tasse gekochten Reis dazu. Würze es mit etwas Salz und gib wenn Du magst eine Msp. Kurkuma hinein. Dieser "Eierkuchen" verhindert zum einen ein Anbrennen des Reises und schmeckt zum anderen einfach super knusprig zum Plov!<br />
Die<i> Kazmach</i>-Masse verteilst Du jetzt auf dem Topfboden und sobald die Eier leicht stocken, kommt der restliche Reis darauf. Deckel drauf und die Temperatur auf unteres Drittel regeln. Gute 25-30 Minuten stehen lassen. Vergiss nicht zwei Küchenhandtücher zwischen Topf und Deckel zu klemmen.<br />
Während der Reis vor sich hin dampft, bereitest Du den Safranaufguss zu. Zerreibe dafür die Fäden und übergieße sie mit 50 ml kochendem Wasser. Wenn Du guten Safran hast, sollte der Duft aktiven Speichelfluss auslösen. Aber noch sind wir nicht soweit.<br />
Jetzt kommen die Trockenfrüchte dran:<br />
In einer schweren Pfanne erwärmst Du 100 g geklärte Butter. Sie sollte nicht zu heiß werden; die Früchte werden eher confiert als gebraten. Riechst Du es? Kommen schon die Gäste in die Küche? Ist die halbe Stunde für den Reis schon um? Dann solltest Du schnell die restliche geklärte Butter zerlassen.<br />
Sie kommt jetzt über den Reis. Hmm.. Nochmal riechen...<br />
Denkst Du noch an den Safran? Gieße den Aufguß an einer Seite über den Reis. So bekommst Du zweifarbigen Plov.<br />
Wo ist die große Platte? Stehen die Gäste etwa einfach so herum?<br />
Ab mit dem Reis auf die Platte, die Trockenfrüchte dekorativ drauf, den <i>Kazmach</i> den gierigen Händen des Mitkochs entrissen und ebenfalls danebengelegt. Jetzt kannst Du es auftragen!<br />
<br />
Aber ein schönes Foto machen nicht vergessen! Meins ist nämlich nichts geworden und das Tellerbild ist nur halb so schön, wie eine große Platte...<br />
<br />
*Achtung: Den Plov muss man entweder mit den Händen oder mit dem Löffel essen! Es heißt, Plov mit der Gabel zu essen, ist wie eine schöne Frau mit der Pinzette anzufassen! :)<br />
<br />
<br />jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-13112314024994523612012-09-12T10:00:00.000+02:002012-09-12T10:00:02.527+02:00Dzhiz-Hingal - Aserbaidschan meets KarakalpakstanDas Hauptgericht unseres <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/kochtreffen-menu-aserbaidschanische.html" target="_blank">aserbaidschanischen Treffens</a> war, wie es zurzeit Mode ist, ein Hybrid. Es bestand aus dem typisch nord-aserbaidschanischem Hingal und dem usbekisch-karakalpakischen Dzhiz.*<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhH3vR4xDgUG_aHdiq8NOmVPR4QFIwdzbH7DmS_EeiQXxObc2WKK_wrpvg8g5UyK90-n_-d8pAezIHpp8idfaBIJWEIj3y8UWT7nTfGv4pr3z1zCt37PKafI78lo55jqTUQkyPTJS_lg5cN/s1600/dzhiz_hingal.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhH3vR4xDgUG_aHdiq8NOmVPR4QFIwdzbH7DmS_EeiQXxObc2WKK_wrpvg8g5UyK90-n_-d8pAezIHpp8idfaBIJWEIj3y8UWT7nTfGv4pr3z1zCt37PKafI78lo55jqTUQkyPTJS_lg5cN/s1600/dzhiz_hingal.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dzhiz-Hingal mit Sommerbeerensalat</td></tr>
</tbody></table>
<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<div>
Fragst Du Dich gerade, wo zum Geier <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Karakalpakistan" target="_blank">Karakalpakstan</a>** liegt? </div>
<div>
Nein, vermutlich fragst Du Dich eher, WIE zum Geier man Karakalpakstan aussprechen soll, ohne eine Kehlkopffraktur zu riskieren...</div>
<div>
Die erste Antwort lautet: im Nordwesten Usbekistans und die zweite: Langsam! An den isländischen Eyjafjallajökull haben wir uns doch auch gewöhnt. ;)</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF2Ezr2BZzeoS5Ps84EfNIzId9_JXj3tzWA_6IW9_qEG9FdAJ3WSVpbX4XSkjrFtihDD_GBBA_lVKO5bTDAJmN1NssdGM0_bsMi1Pd0w1HuRyWktcdQ3bXIbFnW1kpm-VuR_f_uVihVuQX/s1600/dzhiz_hingal_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF2Ezr2BZzeoS5Ps84EfNIzId9_JXj3tzWA_6IW9_qEG9FdAJ3WSVpbX4XSkjrFtihDD_GBBA_lVKO5bTDAJmN1NssdGM0_bsMi1Pd0w1HuRyWktcdQ3bXIbFnW1kpm-VuR_f_uVihVuQX/s1600/dzhiz_hingal_2.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hingal</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div>
Der Hingal ist ein recht einfaches Hackfleisch-Teig-Joghurtsoße-Gericht aus dem Norden Aserbaidschans. In Kasachstan gibt es ein ähnliches Gericht namens Beschbarmak, doch dazu ein anderes Mal. Die Idee Hingal mit dem Dzhiz zu kombinieren, stammt, wie könnte es anders sein, von Stalic Hankishiev. Hier ist das <a href="http://stalic.livejournal.com/304279.html" target="_blank">Originalrezept</a>. Aber Vorsicht, zu lecker! Nicht auf nüchternen Magen ansehen! :)</div>
<div>
Da in dem Rezept genaue Mengenangaben fehlen, ergänze ich sie nach unseren Erfahrungen.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Für 8 Leute als Hauptgang im Menü:</div>
<div>
<div>
<u>Fleisch:</u></div>
<div>
1 kg Lammfleisch (Nacken, Kotelett, Keule)</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://www.thomashoekstra.eu/var/resizes/Foodina/Aserbaidschan-Kochtreffen-2012/AserbaidschanKochtreffen2012-08-16.jpg?m=1345995356" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="http://www.thomashoekstra.eu/var/resizes/Foodina/Aserbaidschan-Kochtreffen-2012/AserbaidschanKochtreffen2012-08-16.jpg?m=1345995356" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verblüffend echt, oder? Quelle: foodina,eu</td></tr>
</tbody></table>
<div>
etwas Salz, </div>
<div>
Pfefferkörner </div>
<div>
Kreuzkümmelsamen</div>
<div>
Korindersamen</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<u>Teig:</u></div>
<div>
500 g Mehl (Hartweizenmehl und Weizenmehl gemischt)</div>
<div>
2 Eier</div>
<div>
Wasser</div>
<div>
Salz</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<u>Joghurtsoße:</u></div>
<div>
100 ml Joghurt</div>
<div>
2-3 Knoblauchzehen</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<u>Außerdem:</u></div>
<div>
3 mittelgroße gelbe Zwiebeln</div>
<div>
1 Handvoll Kräuter (Koriander, Petersilie, Spinat, Dill)</div>
<div>
½ Milchbrötchen oder Weißbrot</div>
<div>
geklärte Butter</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Das Fleisch schneidest Du ohne es zu parieren in grobe Stücke und setzt es in einem kleinen Topf in wenig leicht gesalzenem kaltem Wasser auf. Aufkochen, Deckel drauf und 45-60 Minuten köcheln lassen. Du brauchst weder den Schaum abzuschöpfen noch würzen. </div>
<div>
Der Dzhiz ist ein Hirtengericht. In der Wüste hat man keine Zeit für solchen Firlifanz und außerdem sind Gewürze zu kostbar, um damit Wasser zu aromatisieren, das schon so lecker nach Fleisch schmeckte.</div>
<div>
Wenn das Fleisch gar ist, aus dem Sud nehmen und abkühlen lassen, danach in mundgerechte Stücke schneiden. Die Brühe ebenfalls abkühlen lassen, bis das Fett sich auf der Oberfläche absetzt und fest wird.***</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggSVj9TzNB8yEiBXULqjJVja4uQipM5Nu_GBrChga012SROIvj49m5uRv0HWy6Yj4IAguLJThqFmJVBqOWWXTs-YGxBrKNOkCiwLnhQWDSWNkyCcvFckv1cF5oO8U078GF7eFmE6TidnaN/s1600/dzhiz_hingal_3.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggSVj9TzNB8yEiBXULqjJVja4uQipM5Nu_GBrChga012SROIvj49m5uRv0HWy6Yj4IAguLJThqFmJVBqOWWXTs-YGxBrKNOkCiwLnhQWDSWNkyCcvFckv1cF5oO8U078GF7eFmE6TidnaN/s320/dzhiz_hingal_3.jpg" width="320" /></a></div>
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<br /></div>
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Während das Fleisch kocht, knetest Du aus den angegebenen Zutaten einen elastischen Teig und lässt ihn mindestens eine Stunde ruhen.</div>
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Schneide den Knoblauch fein, vermische ihn mit dem Joghurt und stelle die Mischung kühl.</div>
<div>
Hacke die Kräuter und schneide die Zwiebeln in dünne Halbringe, diese brätst Du in der Butter schön langsam an, bis sie goldgelb sind. Dann vom Herd nehmen und die gehackten Kräuter zufügen.</div>
<div>
Das Brot grob reiben und in der restlichen geklärten Butter braten bis sie braun und knusprig sind.</div>
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Röste in einer schweren Pfanne Pfeffer, Kreuzkümmel und Koriander, bis sie zu duften beginnen. Zerstoße sie dann in einem Mörser.</div>
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<br /></div>
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Das fest gewordene Fett dürfte sich nun leicht von der Oberfläche der Brühe lösen. Wenn Du ordentliches Stück Lamm hattest, reicht es zum Braten. </div>
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<br /></div>
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Den übrigen Fond mit Wasser aufgießen und aufkochen. Den Teig rollst Du dünn aus und schneidest ihn in Rauten. Diese werden in wenigen Minuten in der Brühe gekocht.</div>
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<br /></div>
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Das Fett gibst Du in eine tiefe, schwere Pfanne und lässt die restlichen Tropfen Brühe verdampfen. Vorsicht, es spritzt! Jetzt hast Du reines Fett, das sich perfekt zum Braten eignet. </div>
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Darin werden die Fleischstücke von allen Seiten knusprig anbraten. Zwischendruch mit den frisch gerösteten und gemahlenen Gewürzen bestreuen.</div>
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<br /></div>
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<b style="text-decoration: underline;">Serviertipp:</b> Den Teig auf den Teller geben, mit den Kräuter-Zwiebeln und Brotwürfeln garnieren und etwas Joghurtsoße drum herum verteilen. Fleisch extra reichen, da es sonst durch den Joghurt zu schnell abkühlt.***</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPhdeHjRAnVEvzh3atEdzc-BWkWzwX5VZ1oqJhFa6fuRqbT94bQtrXgr-PhSF0IRxKgjbMD-LtF9Mi3xNJTaxjBXdvWoyXJ2JK8aSXdXlPbNJrQJFjiPGgfPHJHRezfT3rgikHbwvkCl71/s1600/_DSC0017_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPhdeHjRAnVEvzh3atEdzc-BWkWzwX5VZ1oqJhFa6fuRqbT94bQtrXgr-PhSF0IRxKgjbMD-LtF9Mi3xNJTaxjBXdvWoyXJ2JK8aSXdXlPbNJrQJFjiPGgfPHJHRezfT3rgikHbwvkCl71/s320/_DSC0017_2.jpg" width="320" /></a></div>
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Statt der Joghurtsoße (oder auch ergänzend), kannst Du diesen <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/09/salat-aus-sommerbeeren.html" target="_blank">Sommerbeeren-Salat</a> reichen. Dann aber in einem extra Schälchen. :)</div>
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<b>*Dzhiz</b> wird eigentlich Zhyyyyzzz ausgesprochen, in etwa so, wie sich brutzelndes Fleisch in der Pfanne anhört. Der ersten drei Buchstaben Dzh wie das zweite G in Garage, y ist ein "würglaut" wie I, nur tiefer, und das z am Ende wie das stimmhafte s in Vase. Schwierig? Ach was! Spaßig! :) </div>
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<b>**Es heißt</b> Karakalpakstan und nicht KarakalpakIstan (Pakistan ist woanders!) und Kirgistan und nicht </div>
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KirgISistan!!! Verdammt nochmal! Egal, was die Tagesschau und Wikipedia sagen!</div>
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Wen es Dich interessiert, kannst Du von mir eine längere etymologische Abhandlung dazu haben. :)</div>
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<b>***Manche sagen</b>, dass Ihnen Lammfleisch nicht schmeckt, weil es so einen fettigen Film auf dem Gaumen hinterlässt. Frag sie mal, was sie zum Essen getrunken haben? Bestimmt eine kalte Cola oder ähnliches. Da haben wir die Erklärung: Lammfett wird bei knapp unter 36 °C fest. Wer also seinen Gaumen zuvor mit einem Kaltgetränk gekühlt hat, braucht sich nicht, über das unleckere Gefühl im Mund zu wundern... Also schön traditionellen Tee oder Rotwein zu Lamm trinken. Schmeckt besser und verschafft mehr Genuss!</div>
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jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-24524870591808184332012-09-11T23:30:00.000+02:002012-09-11T23:30:11.668+02:00Salat aus SommerbeerenSehr einfach, sehr lecker, sehr aserbaidschanisch!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPhdeHjRAnVEvzh3atEdzc-BWkWzwX5VZ1oqJhFa6fuRqbT94bQtrXgr-PhSF0IRxKgjbMD-LtF9Mi3xNJTaxjBXdvWoyXJ2JK8aSXdXlPbNJrQJFjiPGgfPHJHRezfT3rgikHbwvkCl71/s1600/_DSC0017_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPhdeHjRAnVEvzh3atEdzc-BWkWzwX5VZ1oqJhFa6fuRqbT94bQtrXgr-PhSF0IRxKgjbMD-LtF9Mi3xNJTaxjBXdvWoyXJ2JK8aSXdXlPbNJrQJFjiPGgfPHJHRezfT3rgikHbwvkCl71/s1600/_DSC0017_2.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Die Mischung aus Obst und Fleisch ist typisch für Aserbaidschan. Wir mochten den Ruccola im Dressing und die Säure der Früchte zum Lamm.<br />
Ob Du die rohen roten Zwiebeln darin magst, musst Du ausprobieren. Es schmeckt nicht jedem und Du kannst sie gefahrlos weglassen.<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
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<u>Die Mengen sind variabel:</u></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
kleine, reife Erdbeeren</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Brombeeren</div>
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Reineclauden oder Mirabellen oder Pflaumen</div>
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Granatapfelkerne
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Berberitzen frisch oder getrocknet und eingeweicht</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
lila Basilikum (aserb. Rajhon)</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
evtl. kleine, süße rote Zwiebel</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<u>Für das Dressing:</u></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Süzme (abgetropfter Joghurt oder zur Not türk. Sahnejoghurt)</div>
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Ruccola</div>
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Salz</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
evtl. Zitronensaft</div>
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<br /></div>
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Zwiebel klein würfeln, Erdbeeren evtl. halbieren, Reineclauden entsteinen und in Spalten schneiden, Basilikum zupfen. Dekorativ auf Tellern anrichten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Die Ruccola in Streifen schneiden und zusammen mit der Süzme im Blender pürieren, salzen, evtl. säuern und über den
Salat geben.</div>
<br />
<br />
Fertig! Passt schön zum Dzhiz-Hingal.<br />
<br />
Und bei <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/27/fremdgekocht-bei-jinja-aserbaidschanische-kuche/" target="_blank">Tina</a> kannst Du noch mehr Fotos gucken.jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-19065947643173047722012-09-09T09:30:00.000+02:002012-09-09T15:05:02.460+02:00Hähnchen und Pachlava mit Ljavangi-FüllungDieses Hähnchengericht ist schneller gemacht UND vor allem gegessen, als aufgeschrieben. Die Füllung ist so einfach wie grandios und vor allem vielseitig nutzbar. Zum ersten Mal gesehen habe ich es bei <a href="http://stalic.livejournal.com/" target="_blank">Stalik</a>, der das Rezept es aus dem wunderschönen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Lenkoran" target="_blank">Lenkoran</a>, einer Stadt am Kaspischen Meer, mitgebracht hat.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx66zfCpP1MVeRNyO1pU6P0P5l_mLPQsKRKeWo5zfO0E1ggAgOkk7LsljjkLkXYAoOTi36F8FyCvoJmf4_VWRsRzyDf8RALz3Qd4of6y0QLiMeS8AqQWiyFiUUjCTcNyAKoqCCXyyi9a2Q/s1600/haehnchen_ljavangi.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx66zfCpP1MVeRNyO1pU6P0P5l_mLPQsKRKeWo5zfO0E1ggAgOkk7LsljjkLkXYAoOTi36F8FyCvoJmf4_VWRsRzyDf8RALz3Qd4of6y0QLiMeS8AqQWiyFiUUjCTcNyAKoqCCXyyi9a2Q/s1600/haehnchen_ljavangi.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
<u>Für den Gipfel der Genüsse brauchst Du lediglich:</u><br />
1 Hähnchen<br />
800 g rote, nicht scharfe Zwiebeln<br />
250 g Walnüsse<br />
250 g säuerliches Fruchtpüree (Quitte, Berberitze, Pflaume)<br />
50 g geklärte Butter<br />
<br />
Backofen auf 190 °C vorheizen.<br />
Hähnchen säubern und ganz leicht salzen. Zwiebeln entweder durch den Fleischwolf drehen und durch ein Mulltuch auspressen oder kleingehackt entsaften. Saft nicht weggießen!<br />
Die trockenen Zwiebelüberreste in der geklärten und nicht zu heißen Butter glasig dünsten, damit sie den scharfen Geschmack verlieren, aber noch nicht die Farbe wechseln. Mit gemahlenen Walnüssen und 200 g Fruchtpüree mischen. Nicht salzen oder pfeffern! Glaub mir, die Füllung hat auch so genug „Wumms“.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-CCjyhoIct3Ci9c7Wj5l1n8TXQtzFkh4wTFG73yvSRgAy33enSoMFKfcD2Sx6Ws4qHtqrMTtYDklebRXZyUS3ylFNSq144wD_TF-9P-_BqfCZy0D1Z9HluxHL1i_BbHnho2AtyhnCakdB/s1600/haehnchen_ljavangi2.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-CCjyhoIct3Ci9c7Wj5l1n8TXQtzFkh4wTFG73yvSRgAy33enSoMFKfcD2Sx6Ws4qHtqrMTtYDklebRXZyUS3ylFNSq144wD_TF-9P-_BqfCZy0D1Z9HluxHL1i_BbHnho2AtyhnCakdB/s320/haehnchen_ljavangi2.jpg" width="320" /></a></div>
Das Hähnchen mit dem entstandenen Brei füllen und mit dem restlichen Fruchtpüree außen bestreichen. Beine und Flügel mit Küchengarn am Körper fixieren.<br />
Auf einem Rost im unteren Drittel des Ofens braten (ein Blech unterschieben). Langsam die Ofentemperatur senken, bis die Temperatur in der Hähnchenbrust 85°C erreicht. Dauert je nach der Größe des Hähnchens etwas mehr oder weniger als eine Stunde.<br />
<br />
<b>Tipp am Rande:</b> Experimentiere ruhig mit dem Fruchtpüree. Ich mag die Mischung aus Quitte, Pflaume und Berberitze. Maulbeere und säuerliche Aprikose kommt auch gut. Rote Johannisbeere mit Apfel waren mit persönlich etwas penetrant, aber einen Versuch wert.<br />
Am besten Du kochst die Früchte in wenig Wasser weich, pürierst sie und streichst sie eventuell noch durch ein Sieb. So wird der Brei besonders fein.<br />
<br />
Aus der restlichen Füllung lässt sich ein unglaublich leckerer Snack zum Wein zaubern. Eine Art herzhafte <u><b>Pachlava/Baklava</b></u><br />
<u><b><br />
</b></u> <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzO5SeNadlVctUredKq5lu2cWUV43C_0KSwbcXAB2Byqjnqsv7WHA-t6XhKrH5qhnPEjNitSzMioceKVmj6F3NSQDV1_ZPHkl_Q2V0qRh8XlHITqPVFY1X0LRgz23gjYy11FXifNUFApYe/s1600/pachlava_lavangi.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzO5SeNadlVctUredKq5lu2cWUV43C_0KSwbcXAB2Byqjnqsv7WHA-t6XhKrH5qhnPEjNitSzMioceKVmj6F3NSQDV1_ZPHkl_Q2V0qRh8XlHITqPVFY1X0LRgz23gjYy11FXifNUFApYe/s1600/pachlava_lavangi.jpg" /></a></div>
<u><b><br />
</b></u> <u><b><br />
</b></u> Dafür bestreichst Du eine Tarteform mit geschmolzener<b> geklärter Butter</b>, legst sie mit einer Lage <b>Filo-Teig</b> aus, legst eine zweite Lage Teig auf und wieder Butter. Das wiederholst Du noch drei Mal und verstreichst dann die Hälfte der <b>Ljavangi-Füllung</b> darauf. Wieder fünf Schichten Teig und Füllung und abschließend noch fünf Mal Teig. Die oberste Teiglage noch einmal mit Butter bestreichen, mit einem scharfen Messer in Quadrate teilen. Pass auf, dass die Füllung beim Schneiden nicht nach oben kommt. Damit es schön aussieht, kannst Du noch einige <b>Walnußhälften</b> auflegen und ab damit in den Ofen für 30-35 Minuten bei 160 °C.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioj1woJmg1e3WKlIECJgIZiVmm31Q79lrNyv8wp7pTKp_5PnXAITxZQD7E1pamnWDnfuAZAjv-drGvPldXad0mR6EK2hwJGOeAjN042PIn2fuRcEVggI4t05EOthdE2IBtSkVDUaDH5sO4/s1600/pachlava_lavangi3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioj1woJmg1e3WKlIECJgIZiVmm31Q79lrNyv8wp7pTKp_5PnXAITxZQD7E1pamnWDnfuAZAjv-drGvPldXad0mR6EK2hwJGOeAjN042PIn2fuRcEVggI4t05EOthdE2IBtSkVDUaDH5sO4/s320/pachlava_lavangi3.jpg" width="320" /></a></div>
Währenddessen kochst Du einen <b>Fruchtsirup</b>. Nimm dafür 100 % Fruchtsaft ohne Zuckerzusatz. Aprikose hat sich bewährt, aber Apfel oder Sauerkirsche oder, wenn Du welchen bekommst, Granatapfel. Mische <b>500 ml des Saftes</b> mit <b>250 g Zucker</b> und koche die Mischung auf. Lass es 10 Minuten köcheln und gib dann einen großen <b>Esslöffel Honig</b> dazu und den <b>Saft einer Zitrone</b>. Noch 5 Minuten weiterköcheln und vom Herd nehmen.<br />
Backlava aus dem Ofen nehmen und fünf Minuten stehen lassen. Dann gut mit dem Sirup tränken und abkühlen lassen.<br />
Kalt servieren!<br />
<br />
„Ist es mit Fleisch?“ Werde ich eigentlich immer gefragt, wenn neue Leute die Häppchen probieren. „Nein, meine Lieben, es ist statt Fleisch.“<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbbqW2ICCyEzTg-rSVb-WqBfaDSi-vp8wxxqeR2aO8lGWZwuD6MCYVJneormlV6Xp0ldQKiT3CDbBidKssJK9sBPH1ZYvNwAsF-rkdduQ9eecKinzYaRcokecRPwusc7tjWyfxRChPP61o/s1600/pachlava_lavangi2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbbqW2ICCyEzTg-rSVb-WqBfaDSi-vp8wxxqeR2aO8lGWZwuD6MCYVJneormlV6Xp0ldQKiT3CDbBidKssJK9sBPH1ZYvNwAsF-rkdduQ9eecKinzYaRcokecRPwusc7tjWyfxRChPP61o/s1600/pachlava_lavangi2.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Probiere es aus. Lohnt sich.<br />
<br />
Wenn Du wenig Zeit hast oder keinen Filo-Teig, kannst Du <b>Blätterteig</b> nehmen und den Sirup weglassen. Dann wird der Geschmack aber weniger Fleisch ähneln.<br />
<br />
Es wurde geknackt und gebackt oder geknacken und gebacken!<br />
Und weil Walnüsse drin sind, ein Ofen mehrmals vorkommt und es obendrein noch richtig lecker ist, wird es der Kandidat für den <a href="http://kochtopf.twoday.net/stories/blog-event-lxxxi-knacken-backen-und-eine-kitchenaid-gewinnen/" target="_blank">Geburtstag</a> von „der <a href="http://zorra.twoday.net/" target="_blank">zorra</a>, ihrem <a href="http://kochtopf.twoday.net/" target="_blank">Kochtopf</a>“, wie meine oberfränkische Familie sagen würde.<br />
Alles Gute zu diesem Feiertag, liebe Zorra!<br />
<a href="http://kochtopf.twoday.net/stories/blog-event-lxxxi-knacken-backen-und-eine-kitchenaid-gewinnen/" title="Blog-Event LXXXI - Knacken & Backen und eine KitchenAid gewinnen! (Einsendeschluss 15. September 2012)"><img alt="Blog-Event LXXXI - Knacken & Backen und eine KitchenAid gewinnen! (Einsendeschluss 15. September 2012)" height="112" src="http://farm8.staticflickr.com/7268/7829966674_0be4b33ac2.jpg" width="500" /></a>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-17830634697611030242012-09-08T08:30:00.000+02:002012-09-08T08:30:00.167+02:00Kjukju tschiep tschiep - vielschichtig geht es hier zuFür die aserbaidschanische Küche sind sowohl Eierspeisen als auch die Verwendung vieler frischer Kräuter typisch. Schon der Name „Kjukju“ klingt doch fröhlich nach grünem Frühling. Kjukju tschiep tschiep usw... Ähm ja, wo war ich?<br />
Ach ja, aber ein Omelette, so lecker es zum Frühstück ist, wäre uns viiiieeel zu einfach. Schließlich wollen wir auftrumpfen! Ein Glück, dass der von mir vielzitierte <a href="http://stalic.livejournal.com/" target="_blank">Stalik Hankišiev</a> eine feierliche Version der Leckerei in petto hat. Here it comes.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio0gBK3aSrf3Xge_iQBNnSavnZ-Isgrvm2kLAt3MS2Cp_petQB3rj0va_Y8MSRgcziwMAJjMfdgq1UZT8oBby1z9-0Pick3LoQ6NXPzGAf_aHjxjZOhPl13Jb8Qu5at8N-gyK7qn8vzYR7/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio0gBK3aSrf3Xge_iQBNnSavnZ-Isgrvm2kLAt3MS2Cp_petQB3rj0va_Y8MSRgcziwMAJjMfdgq1UZT8oBby1z9-0Pick3LoQ6NXPzGAf_aHjxjZOhPl13Jb8Qu5at8N-gyK7qn8vzYR7/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa_2.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
<u>Zutaten für 4 Portionen als Hauptgang oder 8 als Vorspeise:</u><br />
4 Eier<br />
100 g bissfest gekochter Reis<br />
100 ml Joghurt<br />
100 g (!) Kräuter (rotes und grünes Basilikum, Dill, Koriander, Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Blutampfer, Baby-Spinat, Nana-Minze, Kresse)<br />
100 g Zuckerschoten<br />
100 g Porree<br />
3-5 frische Knoblauchzehen<br />
100 g Cherry-Tomaten<br />
Saft einer halben Zitrone<br />
Salz<br />
schwarzer Pfeffer<br />
Kurkuma<br />
1-2 EL gemahlene Walnüsse<br />
geklärte Butter zum Braten<br />
<br />
Wenn Du die Kräuter zusammenstellst, achte auf ein harmonisches Verhältnis von herben und milden sowie säuerlichen Komponenten. Im Frühling machen sich auch Wildkräuter wie Giersch, Spitz- oder Breitwegerich, Bärlauch, Löwenzahn oder Gänseblümchen gut darin.<br />
Die Kräuter musst Du fein wiegen, die Zuckerschoten wenn nötig entfasern, den Porree in feine Ringe schneiden (etwa 10 weiße und 10 grüne), den Knoblauch fein würfeln und die Eier trennen.<br />
Die Zuckerschoten in kochendem Salzwasser 3-5 Minuten blanchieren, dann abgießen und sofort mit eiskaltem Wasser abschrecken, um den Garvorgang zu unterbrechen. Die abgekühlten Schoten quer in dünne Streifen schneiden.<br />
In einer kleinen Pfanne 1 EL geklärte Butter erwärmen, die Hälfte des gewürfelten Knoblauchs zugeben, danach die Porree-Ringe und die Zuckerschoten. Rühre sanft, aber ständig und sobald der Porree weich wird nimm die Pfanne vom Herd nehmen und mische die restlichen gehackten Kräutern unter. Salze die Mischung und gib einige Spritzer Zitronensaft darüber, wenn Du nicht genug säuerliche Kräuter hattest.<br />
Für die unterste Schicht die Eigelbe mit dem Joghurt und dem Reis zu einem festen „Teig“ (Kazmach genannt) vermischen. Mit Salz, Kurkuma und schwarzem Pfeffer würzen.<br />
Die Eiweiße steif schlagen und leicht salzen. Kurz vor dem Braten mit den Kräutern vermischen.<br />
<br />
Die Grillpfanne mit geklärter Butter bestreichen, erhitzen und den Kazmach darauf verteilen. Sobald es anfängt zu brutzeln und zu stocken, die Eiweiß-Kräuter-Masse darauf verteilen. Jetzt die Hitze zurücknehmen und warten bis auch die obere Schicht stockt.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9rlNbvgUT5xt_vQOohlr6bobizrXSuPtBPtRzEVghTA4KTcV4cDRUjJTQYedl2sioe_C7rBM1n9R8pvypZpNHuseoK32hyphenhyphenyfRYOuV1NEG_RQUgnicswy-Md61Az5VlBJlmpgK1iswz4Ug/s1600/IMGP1225.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="211" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9rlNbvgUT5xt_vQOohlr6bobizrXSuPtBPtRzEVghTA4KTcV4cDRUjJTQYedl2sioe_C7rBM1n9R8pvypZpNHuseoK32hyphenhyphenyfRYOuV1NEG_RQUgnicswy-Md61Az5VlBJlmpgK1iswz4Ug/s320/IMGP1225.JPG" width="320" /></a></div>
Wichtig ist, genau den richtigen Moment zu erwischen. Sobald das Eiweiß stockt, wird das Kjukju mit einigen Löffel gemahlener Walnüsse bestreut und kreuzförmig zerschnitten, sodass Viertel entstehen. Jeweils ein Viertel legst Du mit dem Pfannenwender auf seinen Nachbar. Jetzt haben wir zwei knusprige Seiten und eine Kräuterschicht, die von Walnüssen durchsetzt ist.<br />
<br />
An die leeren Stellen kommen jetzt die Cherry-Tomaten und werden nur kurz in der Butter erwärmt. Nimm die Pfanne vom Herd und bestreue die Tomaten mit dem restlichen gehackten Knoblauch, Dill und Salz.<br />
<br />
Das Kjukju noch heiß in Portionsstücke schneiden und sofort mit den Tomaten servieren.jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-36309716257652307212012-09-07T09:44:00.000+02:002012-09-07T09:44:33.383+02:00Sommerlich gefüllte Aubergine<br />
Für unser <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/kochtreffen-menu-aserbaidschanische.html" target="_blank">aserbaidschanisches Kochtreffen</a> gab es eine sommerliche Variation der klassisch mit Hackfleisch gefüllten Auberginen nach einem Rezept von <a href="http://stalic.livejournal.com/" target="_blank">Stalik Hankišiev</a>. Etwas aufwendig, macht aber auf dem Teller ordentlich was her und schmeckt sowohl warm, lauwarm als auch kalt. Ein schöneres Bild gibt es bei <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/27/fremdgekocht-bei-jinja-aserbaidschanische-kuche/" target="_blank">Tina</a>.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio0gBK3aSrf3Xge_iQBNnSavnZ-Isgrvm2kLAt3MS2Cp_petQB3rj0va_Y8MSRgcziwMAJjMfdgq1UZT8oBby1z9-0Pick3LoQ6NXPzGAf_aHjxjZOhPl13Jb8Qu5at8N-gyK7qn8vzYR7/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio0gBK3aSrf3Xge_iQBNnSavnZ-Isgrvm2kLAt3MS2Cp_petQB3rj0va_Y8MSRgcziwMAJjMfdgq1UZT8oBby1z9-0Pick3LoQ6NXPzGAf_aHjxjZOhPl13Jb8Qu5at8N-gyK7qn8vzYR7/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa_2.jpg" /></a></div>
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<u><b>Sommerlich gefüllte Auberginen</b></u><br />
<u>Zutaten:</u><br />
8 kleine Auberginen<br />
1 große Möhre<br />
10-15 cm Porree, vom hellgrünen und weißem Teil<br />
1 kleine gelbe Paprika<br />
1 Chilischote, Kerne und weiße Trennwände entfernt<br />
2-3 Zehen Knoblauch, in Scheiben geschnitten, Keim entfernt<br />
halbe Handvoll Kräuter (Thymian, glatte Petersilie, Dill, Basilikum)<br />
einige geschrotene Korianderkörner<br />
schwarzer Pfeffer<br />
Salz<br />
evtl. 1 EL guten Balsamico-Essig oder Verjus<br />
gutes Olivenöl zum Braten<br />
<br />
Von den Auberginen längs einen etwa 1 cm breiten Streifen Haut abziehen und die Frucht entlang des Streifens etwa bis zur Hälfte einschneiden. Die Haut rundherum mehrmals mit der Gabel einstechen. Salzwasser aufkochen und die Auberginen darin je nach Größe 5-10 Minuten blanchieren. Die blanchierten Auberginen auf ein Tablett legen, mit einem Brett und einem großen Wassertopf beschweren. Die austretende Flüssigkeit immer wieder abgießen und die Früchte wenden. Dieses Verfahren lässt die Auberginen weich werden. So kannst Du sie bedenkenlos füllen, ohne dass sie platzen.<br />
<br />
Für die Füllung den Porree, die Möhre, die Paprika und die Chilischote in feine Streifen schneiden.<br />
2-3 EL Olivenöl in der Pfanne leicht erwärmen, geschrotenen Koriander und Thymianstengel zugeben. Möhre und Porree in dem Öl leicht anlassen, Paprika und etwas später Chili zugeben. Brate das Gemüse nicht zu lange; es soll weich, aber nicht braun werden. Nach wenigen Minuten kannst Du den Essig zugeben und gut untermischen. Nimm die Pfanne vom Herd und gib die restlichen Kräuter und den Knoblauch hinzu.<br />
<br />
Jetzt müssten die Auberginen elastisch genug zum Füllen sein. Sie sollten Die Füllung verteilst Du auf die Auberginen. Die Pfanne nicht ausspülen, ordentlich Olivenöl aufgießen und erwärmen. Es sollte etwa 1,5 – 2 cm hoch in der Pfanne stehen, wenn die Auberginen drin liegen. Die Früchte von allen Seiten (außer der oberen offenen!) anbraten oder besser gesagt confieren. Nach ca. 10-15 Minuten sollten sie fertig sein.<br />
<br />
Die Auberginen dicht aneinander in eine Schüssel legen, mit dem Olivenöl aus der Pfanne übergießen und abgedeckt bis zum Servieren abkühlen lassen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ-2wLNCZojmxRB0bC0_e_oS5bkFN3K3S5Tukmf9A5ua6ewD_xvjQ5dX40q6d8Mxd141lC1qFCXHS3NTMicthrCtCJD8ns3tXv8ujp61sO8W_xreqsl7t1GabB9mW5rD-xIy0IYpXN7PKq/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ-2wLNCZojmxRB0bC0_e_oS5bkFN3K3S5Tukmf9A5ua6ewD_xvjQ5dX40q6d8Mxd141lC1qFCXHS3NTMicthrCtCJD8ns3tXv8ujp61sO8W_xreqsl7t1GabB9mW5rD-xIy0IYpXN7PKq/s320/sommerauberginen_kjukju_samsa.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
Vor einiger Zeit habe ich die zentralasiatischen Auberginen-Tomaten-Türmchen verbloggt. Am Tag nach dem Kochtreffen wurde eine große Aubergine mitsamt der übrigen Füllung nach dem gleichen Prinzip gemacht. Schmeckte lecker und kann geschmacklich als schnelle Version durchaus mithalten.jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-82798193377466335312012-09-06T22:29:00.000+02:002012-09-06T22:35:03.914+02:00Man nehme ein Beil...<br />
Hast Du ein Küchenbeil? Oder zwei? Super! Dann bist Du richtig ausgestattet, um echtes Lammhack für eine zentralasiatische Samsa zu machen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ-2wLNCZojmxRB0bC0_e_oS5bkFN3K3S5Tukmf9A5ua6ewD_xvjQ5dX40q6d8Mxd141lC1qFCXHS3NTMicthrCtCJD8ns3tXv8ujp61sO8W_xreqsl7t1GabB9mW5rD-xIy0IYpXN7PKq/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ-2wLNCZojmxRB0bC0_e_oS5bkFN3K3S5Tukmf9A5ua6ewD_xvjQ5dX40q6d8Mxd141lC1qFCXHS3NTMicthrCtCJD8ns3tXv8ujp61sO8W_xreqsl7t1GabB9mW5rD-xIy0IYpXN7PKq/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa.jpg" /></a></div>
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<br />
Wenn Du dazu noch einen Backofen besitzt, der sich auf 250 °C heizen lässt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen...<br />
Aber auch ohne dieses Equipment, könnte es mit etwas Einfallsreichtum und Zeit klappen. Es lohnt sich nämlich, das Fleisch selbst zu hacken und im Backofen<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Tandur" target="_blank"> tandyrähnliche Zustände</a>* herzustellen. Die Begeisterung der Gäste wird Dein Lohn sein.<br />
Du brauchst<br />
<br />
<u>für den Teig:</u><br />
Wir „cheaten“ und nehmen 2 Packungen fertigen Blätterteig (ca. 550 g)<br />
und ca. 50 g geschmolzenes Lamm-Nieren-Fett<br />
evtl. etwas Mehl<br />
<br />
<u>für die Füllung:</u><br />
300 g Lammfleisch von der Schulter<br />
250 g gelbe Zwiebeln<br />
100 g Fett (am besten vom „Fettschwanz“, sonst Nierenfett)<br />
1-2 Chilischoten<br />
Salz<br />
Roter und schwarzer Pfeffer<br />
Koriandersamen<br />
Kreuzkümmel<br />
<br />
1 Eigelb zum Bepinseln<br />
Sesam und Schwarzkümmel zum Bestreuen<br />
<br />
Die beiden Blätterteigplatten legst Du übereinander und rollst sie sehr sehr sehr dünn aus, fast durchscheinend, höchstens einen halben Millimeter dick. Das wird eine große Fläche beanspruchen – also am Besten auf dem Küchentisch. Zwischendurch solltest Du die Platte wenden und mit Mehl bestäuben, damit der Teig nicht anklebt. Das fertige „Teigtuch“ bestreichst Du mit geschmolzenem Nierenfett und rollst ihn zu einer engen Rolle auf. Diese formst Du zu einer Schnecke (so lässt sie sich besser handhaben) und stellst sie abgedeckt für ca. eine Stunde in den Kühlschrank.<br />
<br />
Inzwischen für die Füllung das Fleisch von allen Sehnen und Zwischenhäuten befreien und zusammen mit dem Fett zu feinem Hackfleisch hacken. Wenn Du kein Beil hast, schneide das angefrorene Fleisch und das Fett in sehr feine Streifen und diese dann nochmal quer in Würfel. Dauert zwar länger, bringt aber ein ähnliches Resultat. Die Zwiebeln müssen ebenfalls brunoise (sehr fein) geschnitten werden. Je nach Gusto kannst Du die Chilischoten von den weißen Zwischenwänden und Samen befreien und kleinhacken. Die Gewürze trocken in einer Pfanne rösten, mit dem Salz mörsern und das Hackfleisch kräftig damit abschmecken.<br />
<br />
Die Blätterteigschnecke aufdrehen und die Rolle in ca. 2-3 cm dicke Scheiben schneiden, mit der Hand etwas andrücken (auf keinen Fall kneten!) und zu Kreisen von 10-15 cm Durchmesser ausrollen. Dabei darauf achten, dass die Ränder etwas dünner als die Mitte werden. So wird die Samsa nach dem Verkleben gleichmäßig dick.<br />
<br />
Den Ofen heizt Du auf 250 °C ohne Umluft vor oder eben so heiß es geht. Denk aber daran, die Zeit anzupassen.<br />
In die Mitte der Teigkreise einen guten Esslöffel von der Füllung geben, die Ränder mit Wasser befeuchten und wie ein Säckchen zusammendrücken.<br />
<br />
Die runden Teiglinge dicht aneinander, mit der verklebten Seite nach unten in eine Keramikform legen. Das Eigelb 1:1 mit Wasser verquirlen und die Samsa damit bestreichen. Einige Körner Schwarkümmel auf die Mitte der Samsa geben und außen mit Sesam bestreuen.<br />
<br />
In etwa 25 Minuten backen und dabei die Hitze immer weiter reduzieren – von anfangs 250 °C auf ca. 150 °C am Ende. So wird die Samsa einerseits innen gar, verbrennt aber nicht und platzt auch nicht auf.<br />
<br />
<br />
<br />
*Kennst Du Tandoori-Hähnchen? Jaja, das ist nicht aserbaidschanisch, sondern indisch. Weißt Du auch warum es so heißt? Ursprünglich, vor der Erfindung des Backofens ;-) wurde das Federvieh in Öfen, die Tandoor bzw. Tandur bzw. aserb. Tändyr heißen, gegart. Es gibt unzählige Variationen, die an die jeweilige Sprache angepasst sind - gemeinsam ist allen die Funktionsweise des Ofens.<br />
<br />
Zitat aus Wikipedia: "Er (Tandur, Anm.d.Verf.) besteht aus einem großen zylindrischen Tonkrug, der im Boden versenkt oder mit einer Mörtelschicht isoliert ist. Die Holzkohle wird am Boden entzündet und der Ofen mindestens zwei Stunden vorgeheizt, bis er im unteren Bereich glühend heiß ist."<br />
<br />
Wenn die Kohle verglüht ist, haben die Wände genug Hitze gespeichert, um den mit ihnen in Berührung kommenden Teig (oder eben Fleisch) zu braten. Auch Lavash wurde übrigens ursprünglich so gemacht.<br />
Das gleiche gilt für die Samsa, die mit der Naht an die Wände des Tandur geklebt wurde. So konnte, selbst wenn sie kopfunter hing, kein Saft auslaufen. Dieser Fleischsaft, das sage ich Dir, ist das Beste an der ganzen Geschichte!<br />
Doch keine Angst, Du musst jetzt nicht zum Inder deines Vertauens rennen und ihn um einen 500 kg schweren Tandur bitten. Wir machen die Samsa im Backofen. Schön wäre es, wenn dein Ofen Temperaturen um 250 °C erreichen kann. Wenn nicht, dann eben das Maximum.<br />
<br />
<br />
<br />
Diese Leckerbissen waren Bestandteil der Vorspeisen-Trilogie bei unserem <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/kochtreffen-menu-aserbaidschanische.html" target="_blank">aserbaidschanischem Kochtreffen</a>. Auch wenn sie eigentlich nicht nur in Aserbaidschan sondern in ganz Vorder- bzw. Zentralasien bekannt sind. ;-)<br />
<a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/27/fremdgekocht-bei-jinja-aserbaidschanische-kuche/" target="_blank">Hier</a> hat <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">Tina</a> noch mehr Bilder davon.<br />
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jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-16705956243377106072012-08-29T23:00:00.003+02:002012-08-29T23:00:55.703+02:00Kutaby - das Streetfood AserbaidschansJeder wirklich jeder Imbiss in Aserbaidschan hat seine eigene Art, Kutaby (aserb. Qutab) zuzubereiten. Vor allem in den Städten sind sie der Snack erster Wahl, egal ob als schnelles Mittagessen oder einfach zwischendurch. Das Prinzip ist simpel, die Füllungen vielfältig und die Diskussionen um genaue Herkunft müßig, da sie uns vom Kochen abhalten.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7jBHj67W9rPbIUD2YwtWiRFs3tcehECIftzt7o3UbsxGoKlHupJyGrU0XAy-xJleqRrGBIKYCEVc-WjQ1CtvE1dzWMDFPRW-uFDXLPP9q4HRjoQvtDPcoWB-aM505l7R-KopjxXWX1os2/s1600/kraeuter_feta_kutaby.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7jBHj67W9rPbIUD2YwtWiRFs3tcehECIftzt7o3UbsxGoKlHupJyGrU0XAy-xJleqRrGBIKYCEVc-WjQ1CtvE1dzWMDFPRW-uFDXLPP9q4HRjoQvtDPcoWB-aM505l7R-KopjxXWX1os2/s1600/kraeuter_feta_kutaby.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kutaby mit Kräutern und Feta</td></tr>
</tbody></table>
<br />
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<div>
<div>
Kennst Du Dürum, die türkische gerollte Pizza? So einen Teig, die gebräuchlichste Bezeichnung lautet Lavash, brauchen wir für unsere Kutaby. Dieser ungesäuerte Teig ist im gesamten Orient verbreitet.<br />
<br />
Denk dran, dass Deine Gäste eine Unmenge davon verdrücken werden und nimm <b>ein Kilogramm Mehl</b> und vermische es mit <b>einer Tüte Trockenhefe</b>. Du kannst die Hefe auch weglassen, aber besser schmeckt es mit. Dann kommt da noch <b>ein Teelöffel Salz</b> rein und ungefähr <b>400 ml warmes Wasser</b>. Knete die Mischung zu einem weichen und glatten Teig. Er soll ruhig etwas weicher als für Pasta sein, darf aber nicht mehr kleben.<br />
Lass den Teig mit Teller oder Folie zugedeckt an einem warmen Ort etwa eine dreiviertel Stunde bis Stunde ruhen.<br />
Aus dieser Teigmenge solltest Du, entsprechend dünn ausgerollt (max. 1 mm dick), ungefähr 40 Kutaby mit einem Durchmesser von 18 cm bekommen. Das reicht meist für 6-8 Leute als Mittagessen. <br />
<br />
Während der Teig ruht, kannst Du die Füllungen vorbereiten. Lass Deiner Fantasie dabei freien Lauf. Wir hatten, um ganz klassisch, aber fleischlos zu bleiben, Kräuter-Schafsfeta und Kürbis-Granatapfel gewählt. Du kannst zum Beispiel eine Fleischfülle machen oder die Feta weglassen oder Spinat statt Kräuter nehmen oder eine Ljavangi-Füllung herstellen. Alles ist erlaubt. Wichtig ist nur, stets eine Mischung aus süß-säuerlich und neutral beizubehalten, dann bleiben Deine Kutaby authentisch.</div>
<div>
<br />
<u>Für die Kürbis-Füllung brauchst Du:</u><br />
4 mittlere gelbe Zwiebeln<br />
etwa soviel an Gewicht vom Kürbis (z. B. ein winziger Muskat oder für uns Faule ein Hokkaido)<br />
geklärte Butter<br />
Salz<br />
Schwarzer Pfeffer<br />
Zimt<br />
2 EL Granatapfelkerne<br />
geklärte Butter zum Bestreichen<br />
<br />
Schneide das Kürbisfleisch in sehr feine Stifte (1 x 1 x 10 mm). Dann hacke die Zwiebel fein und dünste sie in der Butter bei nicht zu hoher Hitze glasig an. Die Zwiebel soll lediglich weich werden, aber keinesfalls ihre Farbe verändern. Die Hälfte der Zwiebeln holst Du nun aus der Pfanne und legst sie für die Kräuterfüllung beiseite.<br />
Den Kürbis in die Pfanne zufügen und mit geschlossenem Deckel gar dünsten, dabei öfters umrühren damit nichts anbrennt, salzen und mit Pfeffer und etwas Zimt abschmecken. Vom Herd nehmen und Granatapfelkerne untermischen. Abkühlen lassen.<br />
</div>
<div>
<br />
<u>Für die Kräuterfüllung brauchst Du:</u><br />
2 angedünstete Zwiebeln (s. oben)<br />
<br />
3 Handvoll gehackte Kräuter (Koriander, Basilikum, Petersilie, Sauerampfer, Nana-Minze etc.)<br />
250 g geriebener Schafsfeta<br />
etwas Sumach zum Bestreuen und geklärte Butter zum Bestreichen<br />
<br />
Vermische die Kräuter mit der Zwiebel und dem Feta und schon hast Du Füllung Nummer 2 fertig.<br />
<br />
<div>
Jetzt dürfte der Teig soweit sein. Du hast nun zwei Möglichkeiten: Entweder Du teilst den Teig in 40 gleich große Teile und rollst sie jeweils zu perfekten Kreisen oder Du rollst eine große Fläche aus, legst einen kleinen Teller auf und schneidest Dir die perfekten Kreise aus. Ich entscheide mich eigentlich immer für die zweite Variante, obwohl die erste authentisch ist. ;)</div>
<div>
Die Reste kann man immer wieder verkneten und bis auf den letzten Kutab muss ich nichts "feintunen". Du solltest schnell arbeiten, da der Teig sehr fix austrocknet und unflexibel wird. Lass also die große Teigkugel immer unter dem Teller und hole lediglich einen Teil heraus. Am besten ist, wenn einer rollt und der andere brät, während die Gäste um den Herd stehen und Euch die Kutaby noch heiß aus den Händen reißen. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Nach dem Ausrollen gibst Du jeweils einen guten Esslöffel Füllung auf die Teigkreise, befeuchte die Ränder mit etwas Wasser und verklebe sie. Ab damit in die heiße und trockene Eisenpfanne. Huschhusch von der einen Seite angebraten und nach wenigen Sekunden auf die andere gedreht. Raus damit und mit geklärter Butter bestreichen. Evtl. mit Sumach bestreuen und an die hungrige Meute verfüttern.</div>
<div>
So macht Ihr weiter bis Ihr satt seid oder die Kutaby alle. </div>
<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBXyXesVmLZvX59gKpLF1q2yKS_2odcSLq3X78oVFr6Rzfc3dTOPhhGEoy7bApknlIBO7k6JISVCRoooAEdChYDRRt9GVJg5ZzhnjAIcdqghKTGD-z1u4NylYsmfzxzcpCOS9P1MfUw6k2/s1600/kuerbis_kutaby.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBXyXesVmLZvX59gKpLF1q2yKS_2odcSLq3X78oVFr6Rzfc3dTOPhhGEoy7bApknlIBO7k6JISVCRoooAEdChYDRRt9GVJg5ZzhnjAIcdqghKTGD-z1u4NylYsmfzxzcpCOS9P1MfUw6k2/s1600/kuerbis_kutaby.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kutaby mit Kürbis</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div>
Und weil es einfach dazu gehört, liefere ich doch noch eine mögliche Entstehungsgeschichte der Kutaby. :) So ähnlich habe ich sie im dritten Buch von <a href="http://stalic.livejournal.com/" target="_blank">Stalik Hankishiev</a>, dem "Godfather of Plov", gelesen:<br />
Stell Dir vor, Du machst gerade Lavash für die ganze Familie und Deine Familie ist groß, sehr groß. Beim Backen bekommst Du Hunger und denkst Dir "Warum noch lange warten? Ich könnte doch die frisch gehackten Kräuter sofort auf den Fladen geben. Hmm.. Und damit nichts rausfällt, klappe ich die Hälfte des Teiges einfach um. Mist, jetzt habe ich die Butter vergessen. Ach, einfach drauf damit und schmelzen lassen! Lecker!"<br />
So oder so ähnlich könnte es irgendwo doch abgelaufen sein und dann gab es kein Halten mehr. <br />
<br />
Übrigens, noch mehr Fotos von unserem <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/kochtreffen-menu-aserbaidschanische.html" target="_blank">aserbaidschanischem Kochevent</a> gibt es bei <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">Tina</a>!</div>
</div>
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jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-3184562559539902812012-08-28T19:31:00.000+02:002012-09-11T23:36:27.656+02:00Kochtreffen - Menü: Aserbaidschanische KücheUnglaublich, mein Blog lag jetzt über zwei Wochen auf Eis. Es hat sich einiges angesammelt, was unbedingt hier rein muss. Gekocht und gegessen haben wir nämlich durchaus... und sogar fotografiert.<br />
<br />
Doch der Reihe nach:<br />
<div style="text-align: left;">
</div>
<div style="text-align: left;">
</div>
Bei einem furiosem Kochtreffen der NRW-Gruppe, deren tragender Part auch die reizende <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">Tina</a> ist (hihi, das hast Du jetzt davon!), gab es aserbaidschanische Küche.<br />
Ein Land, das Dir vermutlich nur durch den grausligen <a href="http://www.youtube.com/watch?v=eG2uNbNRkAw" target="_blank">Gewinnersong</a> der letzjährigen Eurovision bekannt ist. Ehrlich Leute, die Küche ist deutlich besser! Hier kommen die Beweisfotos und noch mehr gibt es <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/27/fremdgekocht-bei-jinja-aserbaidschanische-kuche/" target="_blank">hier</a> bei Tina:<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7jBHj67W9rPbIUD2YwtWiRFs3tcehECIftzt7o3UbsxGoKlHupJyGrU0XAy-xJleqRrGBIKYCEVc-WjQ1CtvE1dzWMDFPRW-uFDXLPP9q4HRjoQvtDPcoWB-aM505l7R-KopjxXWX1os2/s1600/kraeuter_feta_kutaby.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7jBHj67W9rPbIUD2YwtWiRFs3tcehECIftzt7o3UbsxGoKlHupJyGrU0XAy-xJleqRrGBIKYCEVc-WjQ1CtvE1dzWMDFPRW-uFDXLPP9q4HRjoQvtDPcoWB-aM505l7R-KopjxXWX1os2/s1600/kraeuter_feta_kutaby.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/kutaby-das-streetfood-aserbaidschans.html" target="_blank">Kutaby mit Kräuter-Feta-Füllung und Sumach</a></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBXyXesVmLZvX59gKpLF1q2yKS_2odcSLq3X78oVFr6Rzfc3dTOPhhGEoy7bApknlIBO7k6JISVCRoooAEdChYDRRt9GVJg5ZzhnjAIcdqghKTGD-z1u4NylYsmfzxzcpCOS9P1MfUw6k2/s1600/kuerbis_kutaby.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBXyXesVmLZvX59gKpLF1q2yKS_2odcSLq3X78oVFr6Rzfc3dTOPhhGEoy7bApknlIBO7k6JISVCRoooAEdChYDRRt9GVJg5ZzhnjAIcdqghKTGD-z1u4NylYsmfzxzcpCOS9P1MfUw6k2/s1600/kuerbis_kutaby.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/kutaby-das-streetfood-aserbaidschans.html" target="_blank">Kutaby mit Kürbis-Granatapfel-Füllung</a></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio0gBK3aSrf3Xge_iQBNnSavnZ-Isgrvm2kLAt3MS2Cp_petQB3rj0va_Y8MSRgcziwMAJjMfdgq1UZT8oBby1z9-0Pick3LoQ6NXPzGAf_aHjxjZOhPl13Jb8Qu5at8N-gyK7qn8vzYR7/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio0gBK3aSrf3Xge_iQBNnSavnZ-Isgrvm2kLAt3MS2Cp_petQB3rj0va_Y8MSRgcziwMAJjMfdgq1UZT8oBby1z9-0Pick3LoQ6NXPzGAf_aHjxjZOhPl13Jb8Qu5at8N-gyK7qn8vzYR7/s1600/sommerauberginen_kjukju_samsa_2.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/09/man-nehme-ein-beil.html" target="_blank">Blätterteig-Samsa mit gehacktem Lamm</a>, <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/09/sommerlich-gefullte-aubergine.html" target="_blank">Auberginen mit sommerlicher Füllung</a>, <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/09/kjukju-tschiep-tschiep-vielschichtig.html" target="_blank">Feiertags-Kjukju mit gegrillten Tomaten</a></td></tr>
</tbody></table>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx66zfCpP1MVeRNyO1pU6P0P5l_mLPQsKRKeWo5zfO0E1ggAgOkk7LsljjkLkXYAoOTi36F8FyCvoJmf4_VWRsRzyDf8RALz3Qd4of6y0QLiMeS8AqQWiyFiUUjCTcNyAKoqCCXyyi9a2Q/s1600/haehnchen_ljavangi.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx66zfCpP1MVeRNyO1pU6P0P5l_mLPQsKRKeWo5zfO0E1ggAgOkk7LsljjkLkXYAoOTi36F8FyCvoJmf4_VWRsRzyDf8RALz3Qd4of6y0QLiMeS8AqQWiyFiUUjCTcNyAKoqCCXyyi9a2Q/s1600/haehnchen_ljavangi.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/09/hahnchen-und-pachlava-mit-ljavangi.html" target="_blank">Hähnchen mit Ljavangi-Füllung nach Lenkoran'-Art</a></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhH3vR4xDgUG_aHdiq8NOmVPR4QFIwdzbH7DmS_EeiQXxObc2WKK_wrpvg8g5UyK90-n_-d8pAezIHpp8idfaBIJWEIj3y8UWT7nTfGv4pr3z1zCt37PKafI78lo55jqTUQkyPTJS_lg5cN/s1600/dzhiz_hingal.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhH3vR4xDgUG_aHdiq8NOmVPR4QFIwdzbH7DmS_EeiQXxObc2WKK_wrpvg8g5UyK90-n_-d8pAezIHpp8idfaBIJWEIj3y8UWT7nTfGv4pr3z1zCt37PKafI78lo55jqTUQkyPTJS_lg5cN/s1600/dzhiz_hingal.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dzhiz (doppelt gegartes Lamm, eigentlich karakalpakisch) aus dem Dzhiz-Hingal.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF2Ezr2BZzeoS5Ps84EfNIzId9_JXj3tzWA_6IW9_qEG9FdAJ3WSVpbX4XSkjrFtihDD_GBBA_lVKO5bTDAJmN1NssdGM0_bsMi1Pd0w1HuRyWktcdQ3bXIbFnW1kpm-VuR_f_uVihVuQX/s1600/dzhiz_hingal_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF2Ezr2BZzeoS5Ps84EfNIzId9_JXj3tzWA_6IW9_qEG9FdAJ3WSVpbX4XSkjrFtihDD_GBBA_lVKO5bTDAJmN1NssdGM0_bsMi1Pd0w1HuRyWktcdQ3bXIbFnW1kpm-VuR_f_uVihVuQX/s1600/dzhiz_hingal_2.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hingal mit Kräutern und Schmelzzwiebeln</td></tr>
</tbody></table>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPhdeHjRAnVEvzh3atEdzc-BWkWzwX5VZ1oqJhFa6fuRqbT94bQtrXgr-PhSF0IRxKgjbMD-LtF9Mi3xNJTaxjBXdvWoyXJ2JK8aSXdXlPbNJrQJFjiPGgfPHJHRezfT3rgikHbwvkCl71/s1600/_DSC0017_2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPhdeHjRAnVEvzh3atEdzc-BWkWzwX5VZ1oqJhFa6fuRqbT94bQtrXgr-PhSF0IRxKgjbMD-LtF9Mi3xNJTaxjBXdvWoyXJ2JK8aSXdXlPbNJrQJFjiPGgfPHJHRezfT3rgikHbwvkCl71/s1600/_DSC0017_2.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/09/salat-aus-sommerbeeren.html" target="_blank">Sommerbeeren-Salat</a> nach Gaballa-Art. Perfekt zum Dzhiz-Hingal</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJtVGvBqp94E5tcgjLSMIDhuq06sV5SLtyETRqbmXJoT_GZjeL9Mw_pnKPK_CFdSlP9MdhDLlNdSleOjaoMO6PEi8Edjn-oXpBTTJEcjxSAvwxlW9za0rXVeZ_4I9vDW7DEq8jEItl-V5f/s1600/plov.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJtVGvBqp94E5tcgjLSMIDhuq06sV5SLtyETRqbmXJoT_GZjeL9Mw_pnKPK_CFdSlP9MdhDLlNdSleOjaoMO6PEi8Edjn-oXpBTTJEcjxSAvwxlW9za0rXVeZ_4I9vDW7DEq8jEItl-V5f/s1600/plov.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aserbaidschanischer Plov mit Trockenfrüchten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihur7NsGnkgFbsB1te-O3YXFt2NGWCI8deXpZvVyCZjUKxLemZqXN-o5eTLIN5_H3mmXVe7SIT05KNKxsvVfzmEmFtnH8eKbwux3qwESlZDGJ2bsWAMCeQaiEn8A9Hr9SwXbglb7HNlG1w/s1600/pachlava.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihur7NsGnkgFbsB1te-O3YXFt2NGWCI8deXpZvVyCZjUKxLemZqXN-o5eTLIN5_H3mmXVe7SIT05KNKxsvVfzmEmFtnH8eKbwux3qwESlZDGJ2bsWAMCeQaiEn8A9Hr9SwXbglb7HNlG1w/s1600/pachlava.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dreispitzige Pachlava - auch Diätpille genannt. ;-)</td></tr>
</tbody></table>
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Die Rezepte kommen noch. Versprochen! :)jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-12382163611488699362012-08-09T19:39:00.000+02:002012-08-09T19:39:42.728+02:00Lammspieße mit Tomaten-Relish mit ohne AvocadoDie <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">Tina</a> war schon wieder fleißig und hat das nächste Rezept vom <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/08/fremdgegrillt-spiee-packchen-und-brote.html" target="_blank">Grillen</a> in der <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/06/schon-wieder-fremdgegrillt-diesmal-in-der-verbotenen-stadt/" target="_blank">verbotenen Stadt</a> fertig. Hier gibt es wieder nur ein paar Fotos. Zum Rezept geht es <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/09/grilltreffen-lammspiesse-und-tomaten-mitohne-avocado-sauce/" target="_blank">daaaa lang</a>.<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXeN84Gamx0hghI2jQrmTuVD6m8L2ObHfUF9QXDq9DVgeN9wzPFzvwRIWYinr3Ogn2fv7krOFFSIuRd4PBPvLaZHizNpsl8GahFTWj4tqcVjncUz_9KOgQnAiQqltuhukvIN5wyqy97M15/s1600/6_lamm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXeN84Gamx0hghI2jQrmTuVD6m8L2ObHfUF9QXDq9DVgeN9wzPFzvwRIWYinr3Ogn2fv7krOFFSIuRd4PBPvLaZHizNpsl8GahFTWj4tqcVjncUz_9KOgQnAiQqltuhukvIN5wyqy97M15/s1600/6_lamm.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">mit Soße</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSA71s0VZNhqrAG8PgoE_u2CmvWvDPR0cm64RoQwBA4ocZYL7q9ylYw9U52DXs1B4UxbkSkw1hOSFswq4zvxXYNVSyeMhNm5b0EEdlf6bsj4nJy01jzgwwQwxGrEIoAXD0kzBGa7n2xcPD/s1600/6_lamm_3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSA71s0VZNhqrAG8PgoE_u2CmvWvDPR0cm64RoQwBA4ocZYL7q9ylYw9U52DXs1B4UxbkSkw1hOSFswq4zvxXYNVSyeMhNm5b0EEdlf6bsj4nJy01jzgwwQwxGrEIoAXD0kzBGa7n2xcPD/s1600/6_lamm_3.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">auf dem Grill</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDV6XRWiDusGqZUs9Tzo_daORgzk1Pc6wQvYNNpHvjNfdshiBbLE0KMr4U9ofYgijwMrRtK6FaZBh0mk9b9R9hbsf0Xa0iXdZAAgjNKW0CUHS3klSquvrbjExDG5hMs-no8GEhPOMeW3BZ/s1600/6_lamm_4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDV6XRWiDusGqZUs9Tzo_daORgzk1Pc6wQvYNNpHvjNfdshiBbLE0KMr4U9ofYgijwMrRtK6FaZBh0mk9b9R9hbsf0Xa0iXdZAAgjNKW0CUHS3klSquvrbjExDG5hMs-no8GEhPOMeW3BZ/s1600/6_lamm_4.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">immer noch auf dem Grill</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5LQzZ5uobbzyWBVrPo1lqh4KejsMXXV-cX7MVf7-hPcxAPHvowA4XLmuCl7XIi0N2Bx9kE5yCcZ6xMC78DzkDpuLhejngVu2FCCxl3M8fhHJOt0TS188iK3cwvMw0ELgCdYmPDgk87xq7/s1600/6_lamm_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5LQzZ5uobbzyWBVrPo1lqh4KejsMXXV-cX7MVf7-hPcxAPHvowA4XLmuCl7XIi0N2Bx9kE5yCcZ6xMC78DzkDpuLhejngVu2FCCxl3M8fhHJOt0TS188iK3cwvMw0ELgCdYmPDgk87xq7/s1600/6_lamm_2.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">ohne Sauce, aber auf dem Teller ;)</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Na, den Speichelfluss angeregt? Dann ab zu <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">Tina</a> Rezept ausdrucken und ran an den Grill! </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-58345479817439245282012-08-08T23:13:00.000+02:002012-08-08T23:13:19.091+02:00Ravioli mit Roter Bete, Mohn-Butter-Sauce und GranatapfelWas ist besser als Rote Bete?<br />
Richtig!<br />
Noch mehr Rote Bete.<br />
Es ist bestimmt noch niemandem aufgefallen, dass ich ein gewisses Faible für diese Knolle habe. Nein, wie sollte es auch...<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijHuHqNexGwPpjldQohg300c5__DqNuo7_HQgRWiGB0Ru0A3KuGf8soKhweh-M5JYaBfqjPdPOBwv1Ict9hCalcH2R6hhP_lNrLs5_NgYPtF6IywDTriTCBbB_2u0T6n1ezHYNS0UcTB5Z/s1600/_DSC0050.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijHuHqNexGwPpjldQohg300c5__DqNuo7_HQgRWiGB0Ru0A3KuGf8soKhweh-M5JYaBfqjPdPOBwv1Ict9hCalcH2R6hhP_lNrLs5_NgYPtF6IywDTriTCBbB_2u0T6n1ezHYNS0UcTB5Z/s1600/_DSC0050.JPG" /></a></div>
<br />
<br />
Dieses Rezept stammt aus dem an sich nettem Buch: "Eine kulinarische Entdeckungsreise durch Münsterland, Osnabrücker Land, Emsland und Grafschaft Bentheim."<br />
Es sollte ein kulinarischer Reiseführer werden, der neben Sehenswürdigkeiten auch Gasthäuser UND deren Rezepte offeriert. Eine schöne Idee, oder?<br />
Die Auswahl der Restaurants wird wohl auf ewig das Geheimnis der Redaktion bleiben - das "La Vie" in Osnabrück ist z. B. nicht dabei, aber vielleicht ging man von der Bekanntheit aus. Sonst sind ganz nette Restaurants dabei, die saisonal ihre Karte variieren und regionale Zutaten, wie das Bentheimer Landschwein oder Grevener Spargel nutzen. Ich werde mich auf jeden Fall in einigen Lokalitäten blicken lassen. :)<br />
Was ich mich allerdings frage: Wollten bei den angegebenen Rezepten die Küchenchefs ihre Geheimnisse nicht preisgeben oder hat die Redaktion aus unerfindlichen Gründen die Hälfte der Zutaten beim Layout herausgestrichen?<br />
Es fehlen zum Teil Komponenten, die für die Komposition des Gerichtes entscheidend sind. So gibt es ein paar Rezepte, bei denen auf den Fotos eine Soße dabei ist, im Text dagegen Fehlanzeige. Ich weiß ja nicht, wie die Verfasser denken, aber für mich gehört eine Soße zum Rezept. Punkt.<br />
Oder mein Favorit in Sachen falscher Zubereitungsangaben: Der wirklich leckere Zwiebelrostbraten von "Kruse-Baimken" in Münster. Eine tolle Gaststätte und der Braten schmeckt wirklich vorzüglich dort. Auf dem Foto ist auch ein aufgeschnittenes, angenehm roh(t)es Stück Braten zu sehen. Und im Text wird die Zubereitung von einer Art Steaks beschrieben! Also das Anbraten von 4 bemehlten Scheiben Rindernuss! :-/<br />
Fazit: Ein schönes Buch als Restaurantführer und als Kochbuch für Fortgeschrittene, die nach Foto und nicht nach Rezept kochen oder gleich in das Restaurant gehen. :)<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHQ-GM56F0TBLbeYI7xIHCCo7dvvNrPMTOE18NDfs8ZecgqpL53GOo2GYnZ1NZvpJ7O0Lms2Oadefkb7eOUTibaTC97Iu1qXJLf1fcfwcwNySED5kxt7ijMuRkseW9y1DSRXF23-uVzga0/s1600/_DSC0041.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHQ-GM56F0TBLbeYI7xIHCCo7dvvNrPMTOE18NDfs8ZecgqpL53GOo2GYnZ1NZvpJ7O0Lms2Oadefkb7eOUTibaTC97Iu1qXJLf1fcfwcwNySED5kxt7ijMuRkseW9y1DSRXF23-uVzga0/s400/_DSC0041.JPG" width="400" /></a></div>
Meine Ravioli blieben ebenfalls nicht von solchen Fehlern verschont. Hier fehlte eine Komponente des Gerichtes. Eine Art Schäumchen, dass als Zweitsoße auf dem Teller war.<br />
Ich hoffe, nein ich weiß, dass Herr Rinaudo vom "Il Cucchiaio d'Argento" aus Münster seine Ravioli sehr schmackhaft zubereitet. Ich selbst war noch nicht dort, habe aber viel Gutes über das Haus gehört. Die Grundidee, Nudeln mit Roter Bete zu füllen ist ja auch Klasse, allerdings wäre mir die Füllung ohne die Kenntnis von der Zweitsoße zu fade.<br />
Ich habe also die Füllung etwas auf bissfest "gepimt" und eine säuerliche zweite Komponente hinein gebracht. Hat recht rund geschmeckt. Jetzt muss ich wohl mal in den Silbernen Löffel und deren Version probieren. :)<br />
Die Originalangaben, wo verändert, stehen wie immer in Klammern. Es ist einfacher, als die lange Zutatenliste vermuten lässt.<br />
<br />
<u>Für 32 Ravioli (4 Portionen) brauchst Du:</u><br />
<u>Teig:</u><br />
original: 300 g Weizenmehl, 100 g Hartweizengrieß, 3 Eier, 1 Eigelb, Prise Salz<br />
jinja:<br />
350 g Mehl Typo 00 (Harweizen- oder Pastamehl)<br />
50 g Hartweizengrieß<br />
1 großes Ei<br />
75 ml Wasser<br />
2 EL Olivenöl<br />
1/2 TL Salz<br />
1 EL pürierte gekochte Rote Bete<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgn36b3wEncGwygluQgEvHh6aAcSy-PmfEfDlo3sinkyFd3p9cddMlKqwEYyT5je0lDfJjKJAUu70DZh0M0d-zO1ywGHByaH_A1njYTw57IG5DY2dUCctSETxYoacTHyrw-D2tmjF0VE31M/s1600/_DSC0032.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgn36b3wEncGwygluQgEvHh6aAcSy-PmfEfDlo3sinkyFd3p9cddMlKqwEYyT5je0lDfJjKJAUu70DZh0M0d-zO1ywGHByaH_A1njYTw57IG5DY2dUCctSETxYoacTHyrw-D2tmjF0VE31M/s320/_DSC0032.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<u>Füllung:</u><br />
200 g gekochte Rote Bete<br />
(100 g Ricotta) j: 200 g gut abgetropften körnigen Hüttenkäse<br />
4 Fenchelsamen (süß, gell?)<br />
1 Eigelb<br />
20 g Semmelbrösel<br />
jinja zusätzlich:<br />
fein gehacktes Fenchelgrün von einer Knolle<br />
1 EL gerösteter, ungeschälter Sesam (für den Crunch)<br />
1/2 TL gemahlener Ingwer<br />
Cayennepfeffer<br />
Salz<br />
grüner, frischgemahlener Pfeffer<br />
<br />
<br />
<u>Granatapfel-Soße:</u><br />
1 EL pürierte Rote Bete<br />
1 TL Sahne<br />
1 EL Granatapfel-Balsamessig<br />
1 TL Sojasauce (Tamari)<br />
1,5 TL geröstetes Sesamöl<br />
<br />
<br />
<u>Mohn-Soße:</u><br />
300 ml (Gemüsebrühe) selbstgemachter Hühnerfond<br />
1 TL (gemahlener) ungemahlener Mohn (ergibt ca. 1 EL gemahlen)<br />
4 Basilikum(blätter) -zweige, gehackt<br />
50 g Butter<br />
etwas Parmesan<br />
<br />
<u>Zubereitung:</u><br />
Ich habe insgesamt drei kleine Knollen gekocht und püriert. Einen Esslöffel für den Teig und einen Esslöffel für die Granatapfelsoße beiseite gestellt und den Rest mit den übrigen Zutaten der Füllung vermischt. Ich wollte die Körnchen in meinem Käse behalten, aber wenn Du Ricotta nimmst, kannst Du auch alles bis auf den Sesam noch einmal gemeinsam pürieren. Den Sesam gibst Du einfach zum Schluss dazu. Nun kommt die Füllung abgedeckt in den Kühlschrank.<br />
<br />
Für den Teig schüttest Du Mehl und Grieß auf die Arbeitsfläche und drückst in die Mitte eine tiefe Mulde. Dort hinein kommen das Ei, das Wasser, das Olivenöl, das Salz und die Rote Bete. In etwa so:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqUuOvVBU78Hg_a9SoNtSqek-s1nwF-cmi8xRhUvcK4dUNoZ0PgP4GM7O6QVntI0fMw_SePNbHiWP0TpZ2AAJT8Zipm6LaOqZoT0wsx-LKfIJDNMb6Rbu-vL8e4DPMsDzkgTF_X8gxx9ru/s1600/_DSC0006.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqUuOvVBU78Hg_a9SoNtSqek-s1nwF-cmi8xRhUvcK4dUNoZ0PgP4GM7O6QVntI0fMw_SePNbHiWP0TpZ2AAJT8Zipm6LaOqZoT0wsx-LKfIJDNMb6Rbu-vL8e4DPMsDzkgTF_X8gxx9ru/s320/_DSC0006.jpg" width="320" /></a></div>
Jetzt vermischst (verklepperst) Du die Flüssigkeit vorsichtig mit der Gabel - pass auf, dass nichts überläuft! - und nimmst dabei immer etwas vom Mehl am Rand hinzu. Wenn der Teig eine angenehme Konsistenz erreicht hat, knete ihn ruhig noch 10 Minuten mit den Händen glatt. Du kannst ja dabei Atemtraining oder Beckenbodenübungen machen. Nimm, wenn nötig noch etwas Mehl, der Teig darf nicht mehr kleben, soll aber weich bleiben. Dann sollte er, mit einer Porzellanschüssel abgedeckt, etwa eine Stunde ruhen. Am Ende sieht er vielleicht so aus:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvdO-l1DJ_zD6oHU7BHckPcka_iOo4nUvflW9XA0y5aJxRxflcQacuX5GHV3_pnlcFz2ufddfLCrZuinPKX7rBkNU8uCCJLkLKeSy2j0dfJlEwNvDenVLC86Kuijlk29_ex9ph-I9neDAi/s1600/_DSC0008.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvdO-l1DJ_zD6oHU7BHckPcka_iOo4nUvflW9XA0y5aJxRxflcQacuX5GHV3_pnlcFz2ufddfLCrZuinPKX7rBkNU8uCCJLkLKeSy2j0dfJlEwNvDenVLC86Kuijlk29_ex9ph-I9neDAi/s320/_DSC0008.jpg" width="320" /></a></div>
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Jetzt kannst Du die Küche aufräumen, Deinen Schatz bespaßen und / oder die Granatapfelsoße machen. Dafür streichst Du die pürierte Rote Bete durch ein Sieb und schmeckst sie mit den anderen Zutaten ab. Es soll säuerlich-herb schmecken. Kurz vor dem Servieren kannst Du die Soße noch aufschäumen.<br />
<br />
Der Teig wird nach der Ruhezeit portionsweise (er trocknet schnell aus) unter der Schüssel hervorgeholt und ca. 2 Millimeter dick ausgerollt. Wie Du die Ravioli formst, bleibt ganz Dir überlassen. Ich steche mit einem Wasserglas (5 cm Durchmesser) Kreise aus, bestreiche die eine Hälfte am Rand mit Eiweiß, gebe einen guten halben Teelöffel Füllung drauf und lege einen zweiten Kreis vorsichtig darüber. Jetzt werden die Ränder sauber und fest verklebt und ab damit unter ein Küchentuch, damit sie nicht vollends austrocknen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW9AxUWzU6JvaLh70HsMvsgEiF0y2VqhpWWIHX4VAZHWx_ITyYoq-XzX3Ffcd7Bb2YHHbVthli5JjKNcOYQzsuhxscE5mbYOO6fD5LEitIHMFxL7Bj3uCl7DtMLn8HVrntcM2CYID2gepD/s1600/_DSC0021.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjW9AxUWzU6JvaLh70HsMvsgEiF0y2VqhpWWIHX4VAZHWx_ITyYoq-XzX3Ffcd7Bb2YHHbVthli5JjKNcOYQzsuhxscE5mbYOO6fD5LEitIHMFxL7Bj3uCl7DtMLn8HVrntcM2CYID2gepD/s1600/_DSC0021.jpg" /></a></div>
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Für die Buttersoße wird der Mohn am besten frisch gemahlen. Ich nutze dafür die alte Kaffeemaschine meiner Schwiegermutter.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_2usfujNgBHb1F3A0xdLQcY2Gd597b4RFlmfMtfS65Mguicy3R0cct5IoWfPz7gbvEiJB6BLhS0tlD7QcuqtfuiNsNkEIybLMcStxX4t4qqnDkM6MN1moOvRPLCCQZazkHarPfO4FEHa9/s1600/_DSC0024.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_2usfujNgBHb1F3A0xdLQcY2Gd597b4RFlmfMtfS65Mguicy3R0cct5IoWfPz7gbvEiJB6BLhS0tlD7QcuqtfuiNsNkEIybLMcStxX4t4qqnDkM6MN1moOvRPLCCQZazkHarPfO4FEHa9/s320/_DSC0024.jpg" width="212" /></a></div>
<b>Achtung! Nicht nachmachen!</b> Das Original-Rezept verlangt, dass die Brühe mit dem gemahlenem Mohn, dem Basilikum und der Butter vermischt wird und die Ravioli darin gekocht werden, bis die Soße reduziert ist. Wie bitte soll ich 32 Ravioli in 300 ml Brühe mit Butter kochen??? Nene, wie machen das anders!<br />
<br />
Die Ravioli werden in einem großen (!) Topf mit viel (!) Salzwasser in ca. 8-10 Minuten gut bissfest gekocht. Na gut, mehr gesiedet als gekocht. So ist es auch nicht schlimm, wenn mal eins aufgeht. Dann gießt Du das Wasser vorsichtig ab und lässt die Ravioli abtropfen.<br />
Die Brühe kochst Du in einer breiten Pfanne auf und reduzierst sie um ein Drittel. Jetzt kommt der Mohn rein. Noch etwas köcheln lassen, die Butter einrühren und die Ravioli zugeben. Etwas in der Butter ziehen lassen und danach mit der Butter auf Tellern anrichten. Mit der Granatapfel-Soße nappieren und mit Basilikum und wenig geriebenem Parmesan bestreuen.<br />
Fertisch!<br />
<br />
<b>Extra-Tipp:</b> Wenn Du keine Lust hast, die Ravioli zu füllen, kannst Du auch die Mini-Version machen. Dafür pürierst Du die Zutaten für die Füllung und schmeckst sie mit den Zutaten der Granatapfel-Soße ab. Kochst Nudeln nach Packungsanweisung und machst währenddessen die Mohn-Butter-Soße. Die Nudeln werden nach dem Abtropfen mit der Roten Bete vermischt und mit der Mohn-Butter-Soße begossen. Dazu Parmesan und Basilikum nach Gusto und voilà hast Du ein schnelles ungewöhnliches Pasta-Erlebnis. :)<br />
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Bevor es zu spät ist, kommt mein Beitrag für <a href="http://pimpimella.blogspot.de/" target="_blank">Mels</a> Event in <a href="http://zorra.twoday.net/" target="_blank">zorras</a> <a href="http://kochtopf.twoday.net/" target="_blank">Kochtopf</a>.<br />
<a href="http://kochtopf.twoday.net/stories/blog-event-lxxx-papaver/" title="Blog-Event LXXX - Papaver (Einsendeschluss 15. August 2012)"><img alt="Blog-Event LXXX - Papaver (Einsendeschluss 15. August 2012)" height="112" src="http://farm9.staticflickr.com/8288/7608476508_88511557a6.jpg" width="500" /></a><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Und weil es so schön rot ist und doppelt besser hält, gehen die Ravioli auch bei <a href="http://www.highfoodality.com/" target="_blank">Uwe</a>s August ins Rennen. Ja ich weiß, schon wieder Rote Bete... :)<br />
<br />
<a blog-event="blog-event" colors="colors" cookbook="cookbook" href="http://www.highfoodality.com/ineigenersache/blog-event/cookbook-of-colors-rote-rezepte-fuer-den-august/?utm_source=blog-event&utm_medium=banner_500x112&utm_campaign=be_coc_april" of="of" title="HighFoodality"><img alt="HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors" height="112" src="http://farm9.staticflickr.com/8285/7692921290_eb327fbd2b.jpg" width="500" /></a>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-91360500665597071832012-08-08T13:33:00.002+02:002012-08-08T13:33:56.952+02:00Zwiebel-Fladenbrot vom Grill<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Tina hat mit dem <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/07/grilltreffen-lachs-im-bananenblatt/" target="_blank">Lachs</a> vorgelegt, ich ziehe mit dem Zwiebel-Fladenbrot nach. Das ist sowas von lecker gewesen! Warm mit Kräuterbutter. Ohhh, ich könnte schon wieder.</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Fv3QBINLaJ-0iDEFOjq-9b7mG047gGtnsUk9aKST7tT4Vmux2I1hs3WZUY_4TQl6N1lJ5Zd9jl4mqt8eVdzZMfUZo_jAUI6R0n2GFiualVLz0XG_YzTs0RLNQqGJbCgDhJQ0rHuoUN92/s1600/0_brot.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Fv3QBINLaJ-0iDEFOjq-9b7mG047gGtnsUk9aKST7tT4Vmux2I1hs3WZUY_4TQl6N1lJ5Zd9jl4mqt8eVdzZMfUZo_jAUI6R0n2GFiualVLz0XG_YzTs0RLNQqGJbCgDhJQ0rHuoUN92/s1600/0_brot.jpg" /></a></div>
<br />
<div>
Das Rezept stammt von <a href="http://www.essen-und-trinken.de/rezept/236998/zwiebel-fladen.html" target="_blank">Essen&Trinken</a>. Probier es aus, solange noch Grillwetter ist.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<u>Für 8 hungrige Griller brauchst Du:</u></div>
<div>
<div>
4 Stiele Thymian</div>
<div>
5 Stiele Petersilie</div>
<div>
150 g Zwiebeln</div>
<div>
60 g Butter</div>
<div>
450 g Mehl, (Type 405)</div>
<div>
1 Pck. Trockenhefe</div>
<div>
3 Tl Zucker</div>
<div>
180 ml Buttermilch</div>
<div>
2 1/2 Tl Salz</div>
<div>
Mehl, zum Bearbeiten</div>
</div>
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<br /></div>
<div>
<u>Und so geht es:</u></div>
<div>
<div>
1. Thymian- und Petersilienblättchen abzupfen und grob hacken. Zwiebeln in feine Streifen schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin 10 Minuten unter Rühren dünsten. Kräuter zugeben und abkühlen lassen.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
2. Mehl, Hefe, Zucker, Buttermilch, Salz und Zwiebelmischung in eine Rührschüssel geben. Mit den Knethaken des Handrührers (wir: und dann mit den Händen) zu einem glatten Teig verkneten.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
3. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen und in die Schüssel legen. Mit einem Küchentuch bedecken und den Teig an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. (Es ist Sommer, einfach ab aufs Fensterbrett damit).</div>
<div>
<br /></div>
<div>
4. Den Teig in 8 (oder mehr) Portionen teilen, zu Kugeln formen und flach drücken. Fladen direkt auf dem heißen Grill 15-20 Minuten von beiden Seiten grillen.</div>
</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
Lass es Dir schmecken!</div>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-10381113261848133472012-08-07T23:03:00.000+02:002012-08-07T23:03:02.645+02:00Lachs auf Gemüse in BananenblattSoderla, den Anfang macht <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">Tina</a> mit dem Lachs. Hier gibt es nur zwei Fotos, zum Rezept geht es bitte <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/08/07/grilltreffen-lachs-im-bananenblatt/" target="_blank">da lang.</a><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwY2-nntD4ajapc2bOTxDYTEQy_ioX9ciDEj_JzV_dQvKtH6ZyXrqWzrpzOPYJVFT1FTg6R7ysqNhODZjaf4Cg-xNGQ1dKeQAI6Hd8OL4U1mo5AjMRpXWVecyRaKqqJQJETI0GM-LOMJOw/s1600/3_lachs2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwY2-nntD4ajapc2bOTxDYTEQy_ioX9ciDEj_JzV_dQvKtH6ZyXrqWzrpzOPYJVFT1FTg6R7ysqNhODZjaf4Cg-xNGQ1dKeQAI6Hd8OL4U1mo5AjMRpXWVecyRaKqqJQJETI0GM-LOMJOw/s1600/3_lachs2.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Der genialste Spruch zum Rezept war: "Ah, Bananenblatt - die asiatische Aufolie." Sicherlich umweltfreundlicher, wenn man die Flugkosten bis zu uns nicht berechnet. Aber selbst dann!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjidXG61PMWAFFUQA6G7ak-YShU33ue1Vljo0vV-1rOlFXwtYYP4sRB5h9sduvinUFaczJdIvXXySZsneXVzcoi_zYuFTDvOn8pWZFa_8nWtpHHDz-JrJExFjvjSR1V0Ziq1qulyHTlbECh/s1600/3_lachs.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjidXG61PMWAFFUQA6G7ak-YShU33ue1Vljo0vV-1rOlFXwtYYP4sRB5h9sduvinUFaczJdIvXXySZsneXVzcoi_zYuFTDvOn8pWZFa_8nWtpHHDz-JrJExFjvjSR1V0Ziq1qulyHTlbECh/s1600/3_lachs.jpg" /></a></div>
<br />jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-14107321361129752972012-08-06T14:48:00.000+02:002012-08-06T14:48:06.566+02:00Fremdgegrillt: Spieße, Päckchen und BroteHach, war der Samstag schön... Grillen war angesagt. Und zwar auswärts. Das ist doppelt schön, weil man das Essen, aber keinen Abwasch hat. :) Was wir alles hatten? Na da, schau mal:<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Fv3QBINLaJ-0iDEFOjq-9b7mG047gGtnsUk9aKST7tT4Vmux2I1hs3WZUY_4TQl6N1lJ5Zd9jl4mqt8eVdzZMfUZo_jAUI6R0n2GFiualVLz0XG_YzTs0RLNQqGJbCgDhJQ0rHuoUN92/s1600/0_brot.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Fv3QBINLaJ-0iDEFOjq-9b7mG047gGtnsUk9aKST7tT4Vmux2I1hs3WZUY_4TQl6N1lJ5Zd9jl4mqt8eVdzZMfUZo_jAUI6R0n2GFiualVLz0XG_YzTs0RLNQqGJbCgDhJQ0rHuoUN92/s1600/0_brot.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fladenbrot vom Grill</td></tr>
</tbody></table>
<div>
<div>
Ins Brot hätte ich mich reinlegen können. Egal, ob mit der Kräuterbutter, Aioli, Salat oder Fleischsaft.</div>
</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7r9RzQOejzPQd-tZ_MY5_wi3WLOceBxDEHDLa_kFxbrmW3kS2fNE8idhyphenhyphenrMzUB4bAC47uu5y0ALxgj1hQsFft4E2ZloRafSMPsJoFqINNj5Fnh2bOkOcJiOT-jTnX3XPQKMOPKaUtHJvi/s1600/1_gemuese.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7r9RzQOejzPQd-tZ_MY5_wi3WLOceBxDEHDLa_kFxbrmW3kS2fNE8idhyphenhyphenrMzUB4bAC47uu5y0ALxgj1hQsFft4E2ZloRafSMPsJoFqINNj5Fnh2bOkOcJiOT-jTnX3XPQKMOPKaUtHJvi/s1600/1_gemuese.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gemüse-Spieße mit ohne Aioli :)</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqhwFCEvkzSeNdCMB4_2XVvc87KeobHGioiJRdbyJxCLEBo2neoAJa2Fsve8zp-Q4mpWihw-bWVRD3qeq07wMtT53hcahiqbMNU3wwb_68PKFsV4Rm4X7ZuJJ4MC4KMewpA1a47f3UZIez/s1600/2_garnelen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqhwFCEvkzSeNdCMB4_2XVvc87KeobHGioiJRdbyJxCLEBo2neoAJa2Fsve8zp-Q4mpWihw-bWVRD3qeq07wMtT53hcahiqbMNU3wwb_68PKFsV4Rm4X7ZuJJ4MC4KMewpA1a47f3UZIez/s1600/2_garnelen.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Garnelen-Päckchen mit Kräuterbutter und Chili</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM1wigXdbO8eQXzvkzD89G9su746Ga-JyA9OrdhPby-jT0TTPut1yg2xhhqdBl3FfScwMNDb1vPhxGRgDuLty_x9pmu0Ff6FLGb69IIvqGjOhESQefjhyEMg0pkl1lGzciWgLTmlzTU3nD/s1600/3_lachs.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjM1wigXdbO8eQXzvkzD89G9su746Ga-JyA9OrdhPby-jT0TTPut1yg2xhhqdBl3FfScwMNDb1vPhxGRgDuLty_x9pmu0Ff6FLGb69IIvqGjOhESQefjhyEMg0pkl1lGzciWgLTmlzTU3nD/s1600/3_lachs.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lachs auf Gemüse im Bananenblatt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeXoVPcOYhJ1H3aCweDh8K0zuzr5X7VXN6IqqWCwQjFzUSozPLCyll-jJwc8RJnyWhzflqqtW-cPTf2CpVpep1xyDDKzLNm7ouB814thfQM-36sP2QlIu07qV2OGQ67ncN19C3jGwmyl43/s1600/4_kebab.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeXoVPcOYhJ1H3aCweDh8K0zuzr5X7VXN6IqqWCwQjFzUSozPLCyll-jJwc8RJnyWhzflqqtW-cPTf2CpVpep1xyDDKzLNm7ouB814thfQM-36sP2QlIu07qV2OGQ67ncN19C3jGwmyl43/s1600/4_kebab.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kebab-Spieße mit Spinat-Joghurt-Soße, Tomaten-Gurken-Salat, gegrillter Tomate und Zwiebelbrot</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicKfJ7qJ5AqRXUVL7-6X6xbtoGsjupYAS_OA4rAaHUrTYdpkulBanGkBto3Vohp7aEsIe-vglXnj2bjJ97az4BTa31WhRB5eiYxTQzgthubLoFaPKVZcUw7cy_-UXAdXZ9j1uE-ObG2Z0z/s1600/5_haehnchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicKfJ7qJ5AqRXUVL7-6X6xbtoGsjupYAS_OA4rAaHUrTYdpkulBanGkBto3Vohp7aEsIe-vglXnj2bjJ97az4BTa31WhRB5eiYxTQzgthubLoFaPKVZcUw7cy_-UXAdXZ9j1uE-ObG2Z0z/s1600/5_haehnchen.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hähnchen-Spieße mit Satè-Soße</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXeN84Gamx0hghI2jQrmTuVD6m8L2ObHfUF9QXDq9DVgeN9wzPFzvwRIWYinr3Ogn2fv7krOFFSIuRd4PBPvLaZHizNpsl8GahFTWj4tqcVjncUz_9KOgQnAiQqltuhukvIN5wyqy97M15/s1600/6_lamm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXeN84Gamx0hghI2jQrmTuVD6m8L2ObHfUF9QXDq9DVgeN9wzPFzvwRIWYinr3Ogn2fv7krOFFSIuRd4PBPvLaZHizNpsl8GahFTWj4tqcVjncUz_9KOgQnAiQqltuhukvIN5wyqy97M15/s1600/6_lamm.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lamm-Spieße mit Limette und selbstgemachtem Tomaten-Relish</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhW72pVO2B9iNMjTXgXdHMWsym3owvEjwH-uzpEAx2kdHecFJPGrYoXTm-SAcNeMI4-FUQEzcNA9Gi_nmyARTa9jDz8agkd9E4wmTEFigUqFB-uq8ZOAR1VToYi1LARPF0AmrgulFRi4GPK/s1600/7_dessert.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhW72pVO2B9iNMjTXgXdHMWsym3owvEjwH-uzpEAx2kdHecFJPGrYoXTm-SAcNeMI4-FUQEzcNA9Gi_nmyARTa9jDz8agkd9E4wmTEFigUqFB-uq8ZOAR1VToYi1LARPF0AmrgulFRi4GPK/s1600/7_dessert.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gegrillter Pfirsich mit Sahne-Joghurt und süßem Basilikum-Pistazien-Pesto</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: start;">
Da die reizende <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">Tina</a> auch dabei war und unserer Gastgeberin keinen Blog hat, werden die Rezepte zum Teil <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">dort</a> und zum Teil hier gepostet. Ich werde aber wie üblich jedes Rezept auch hierher verlinken.</div>
<div style="text-align: start;">
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</div>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-48235844385251305682012-08-02T14:45:00.000+02:002012-08-02T14:45:43.166+02:00Nachtisch gefällig?<span style="background-color: white; color: #333333; font-family: 'lucida grande', tahoma, verdana, arial, sans-serif; font-size: 13px; line-height: 18px;">Für alle, denen auch <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/07/kirschknodel.html" target="_blank">Kirschknödel</a> zu einfach sind. :) Geröstete Aprikose mit Ziegenfrischkäse und Eukalyptus-Honig, Schwarze Johannisbeer-Knödel und süßes Basilikum-Mandel-Pesto</span>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHr-OVylxDlDWmyzYiwdKJGJKIovBlOdl705hQJ_6TUqSfpG7_lC6A7YJVCHwx8VtYU1HsBXv-cG5CD0kFxkJmxXZmhAyoc2lJWrQu9o90EphffcLGM5KwTLH24YZXyWonJwU-PSmoIRrU/s1600/johannis_knoedel2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHr-OVylxDlDWmyzYiwdKJGJKIovBlOdl705hQJ_6TUqSfpG7_lC6A7YJVCHwx8VtYU1HsBXv-cG5CD0kFxkJmxXZmhAyoc2lJWrQu9o90EphffcLGM5KwTLH24YZXyWonJwU-PSmoIRrU/s1600/johannis_knoedel2.jpg" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg887IdajAW99EOPRbQMmFyNBGOSVwli6rSpmRogbLg2gU4-k_5hx2XE9yvURpl6Q9Y3b-bz7UuXE7Jf2WOs8xOh2T2z2lPhHK2Vu_fc8vNlfT5GJOuPzC5yBYIjiEScRRpI04UgFTE7mbC/s1600/johannis_knoedel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg887IdajAW99EOPRbQMmFyNBGOSVwli6rSpmRogbLg2gU4-k_5hx2XE9yvURpl6Q9Y3b-bz7UuXE7Jf2WOs8xOh2T2z2lPhHK2Vu_fc8vNlfT5GJOuPzC5yBYIjiEScRRpI04UgFTE7mbC/s1600/johannis_knoedel.jpg" /></a></div>
<br />jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-47834147237813850912012-08-01T15:11:00.002+02:002012-08-01T15:11:32.139+02:00Bachsaibling aus dem Teutoburger Wald<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDtC6W2aNk5Eh20Ad2Bk2DNEcrxM5vPZzTLW_UVJ6JHku3CJJqTQSBtZS4r0qiF1gfo5ubYksI9LdfnJbikcWjOh-oe1rzPZrEjaYMPxJm0_L52HLHqNXGMUnLXEVHvrsmq8FBxN93A0_e/s1600/saibling_gem%C3%BCse.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDtC6W2aNk5Eh20Ad2Bk2DNEcrxM5vPZzTLW_UVJ6JHku3CJJqTQSBtZS4r0qiF1gfo5ubYksI9LdfnJbikcWjOh-oe1rzPZrEjaYMPxJm0_L52HLHqNXGMUnLXEVHvrsmq8FBxN93A0_e/s1600/saibling_gem%C3%BCse.jpg" /></a></div>
<br />jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-63975014191735065652012-07-27T16:04:00.000+02:002012-08-06T22:20:09.973+02:00Rote Bete-Soufflé mit SauerkirschenSoufflés sind toll! Seit ich herausgefunden habe, wie einfach es geht, gibt es die Dinger im Hause Jinja öfters . Gerne auch in ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen <span style="background-color: white;">(zuletzt</span><span style="background-color: white;"> </span><a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/07/hirsesouffle-mit-vanillemousse-und.html" style="background-color: white;" target="_blank">hier</a><span style="background-color: white;"> </span><span style="background-color: white;">und</span><span style="background-color: white;"> </span><a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/06/griesouffle-mit-lauwarmen-aprikosen-und.html" style="background-color: white;" target="_blank">hier</a><span style="background-color: white;">)</span><span style="background-color: white;">. Heute war meine geliebte Rote Bete dran. Dass man sie super in Kuchen verarbeiten kann, hat George von </span><a href="http://nokitchenforoldmen.blogspot.de/" style="background-color: white;" target="_blank">NKFOM</a><span style="background-color: white;"> bewiesen. Der </span><a href="http://nokitchenforoldmen.blogspot.de/2012/06/extrem-saftiger-schokolade-rote-beete.html?spref=bl" style="background-color: white;" target="_blank">Kuchen</a><span style="background-color: white;"> nach</span><span style="background-color: white;"> Nigel Slater ist übrigens extrem saftig und total sexy!!! ;-)</span><br />
Und das Soufflé? Allein die Farbe ist doch genial, oder? Und die erdige Süße der Bete hat sehr schön mit den Sauerkirschen harmoniert.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKBEmVPKb2Aa607ZBna1TTxPZwawzsDIHwul2pNP7E-iI3xrq5NNCAQLdrE9eWEv2X_rAwhbau5x3IdtaGCuw-6WeATY5ica8ISk59x7-MuFhL3ejSm7KaVCYVFePaPZpvUagfFDnkrPZn/s1600/rote_bete_souffle.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKBEmVPKb2Aa607ZBna1TTxPZwawzsDIHwul2pNP7E-iI3xrq5NNCAQLdrE9eWEv2X_rAwhbau5x3IdtaGCuw-6WeATY5ica8ISk59x7-MuFhL3ejSm7KaVCYVFePaPZpvUagfFDnkrPZn/s1600/rote_bete_souffle.jpg" /></a></div>
<br />
<u><br />
</u> <u>Zutaten für 4 Portionen und Förmchen á 100 ml:</u><br />
30 g Butter, weiche<br />
30 g Mehl<br />
125 ml Milch<br />
1 kleine Rote Bete, vorgegart<br />
3 EL Zucker<br />
2 Eier<br />
200 g Sauerkirschen<br />
evtl. 1 EL Kirschwasser<br />
Butter und Zucker für die Förmchen<br />
Minzblättchen zum Garnieren<br />
<div>
<br /></div>
<br />
<u>Zubereitung:</u><br />
Die weiche Butter mit dem Mehl zu einer homogenen Masse verkneten. Milch mit 2 EL Zucker aufkochen und die Mehlbutter darin unter Rühren auflösen. Die Rote Bete mit dem Zauberstab fein pürieren und in die gebundene Milch einrühren. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen (auf ca. 50 °C).<br />
Währenddessen den Backofen auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Vier Förmchen á 100 ml Inhalt mit Butter ausstreichen und mit Zucker ausstreuen. Überschüssigen Zucker abklopfen.<br />
Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Die Eigelb nacheinander in die Milchmasse rühren und das Eiweiß vorsichtig unterheben.<br />
Die Masse in die vorbereiteten Förmchen randvoll füllen und diese in eine tiefe Auflaufform stellen. Soviel heißes Wasser zugießen, dass die Förmchen mindestens zur Hälfte bedeckt sind. Die Soufflés 15-17 Minuten bei 180 °C backen, dabei auf keinen Fall die Backofentür öffnen.<br />
<br />
In dieser Zeit die Kirschen entsteinen und mit einem Eßlöffel Zucker in einem kleinen Topf vermischen. Die Kirschen kurz im eigenen Saft aufkochen und evtl. mit einem Schuss Kirschwasser ablöschen.<br />
Die Soufflés aus dem Ofen nehmen, mit Minzblättchen dekorieren und sofort mit der Kirschsauce servieren.<br />
<br />
<br />
Und weil es so lecker war, darf es nochmal bei Uwe von <a href="http://www.highfoodality.com/" target="_blank">Highfoodality</a> im August-Rot antreten:<br />
<a blog-event="blog-event" colors="colors" cookbook="cookbook" href="http://www.highfoodality.com/ineigenersache/blog-event/cookbook-of-colors-rote-rezepte-fuer-den-august/?utm_source=blog-event&utm_medium=banner_500x112&utm_campaign=be_coc_april" of="of" title="HighFoodality"><img alt="HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors" height="112" src="http://farm9.staticflickr.com/8285/7692921290_eb327fbd2b.jpg" width="500" /></a>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-35606686267246829272012-07-26T21:30:00.001+02:002012-07-26T21:30:43.461+02:00Bigos. Muss man mehr sagen?<br />
„Ein Leben ohne Bigos ist möglich, aber sinnlos.“ So oder so ähnlich hat es mal <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mops_(Hunderasse)#Zitate" target="_blank">Loriot</a> gesagt... :) Auf jeden Fall kommt kein <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/07/kochtreffen-polnische-kuche.html" target="_blank">polnisches Menü</a> ohne Bigos aus, da es einfach jedem schmeckt.<br />
Die Zutaten kommen alle nach und nach in einen Topf, lass Dir also Zeit und schau nicht zu genau auf die Uhr. Je länger es schmort, desto besser schmeckt es. Wenn Du es sogar am Tag vorher zubereitest und aufwärmst, wird es noch besser. Aber erst am dritten Tag schmeckt das Bigos göttlich!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMPaGgfH0lbxtK2FRmwNVyUGAluBhj0vkGuJ2aGfI4OaTaUSmeplSQa6yEHFsr-KrNL0T_9fQpdyLc7rcq2U3nKlnp-wlkeJNM2up7lXbLWKsnQV10Djzi1hkr6JV_PLZHfcI0QLzTa8aP/s1600/6bigos.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMPaGgfH0lbxtK2FRmwNVyUGAluBhj0vkGuJ2aGfI4OaTaUSmeplSQa6yEHFsr-KrNL0T_9fQpdyLc7rcq2U3nKlnp-wlkeJNM2up7lXbLWKsnQV10Djzi1hkr6JV_PLZHfcI0QLzTa8aP/s1600/6bigos.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
<u>Zutaten:</u><br />
600 g Sauerkraut<b>*</b><br />
500 g Weißkohl<br />
600 g nicht zu mageres Fleisch, gemischt (wir hatten je 300 g Rinder- und Schweinebraten),<br />
200 g Wurst, gemischt (Torunska, Krakauer und eine geräucherte, deren Name ich vergessen habe)<br />
150 g geräucherter durchwachsener Speck<br />
150 g fetter Speck (unserer war selbst eingesalzen)<br />
30 g getrocknete Pilze (wir: Krause Glucke und Maronen)<br />
250 g Zwiebeln<br />
1 EL gequetschte Wacholderbeeren<br />
2 Lorbeerblätter<br />
½ EL Pimentkörner<br />
Knoblauch nach Geschmack (1/2-1 Knolle)<br />
70 g Backpflaumen<br />
evtl. 250 ml Rotwein<b>**</b><br />
<br />
<u>Zubereitung:</u><br />
Zuerst würfelst Du den fetten und den durchwachsenen Speck klein, schneidest das Fleisch in etwa 2x2 cm große Stücke und hobelst das Weißkraut dünn. Das Sauerkraut solltest Du auch ausdrücken und den Saft auffangen.<br />
Dann lässt Du den fetten Speck in einem großen Topf aus, langsam und bei nicht zu großer Hitze. Das wird der Bigos-Topf, also achte auf die passende Größe. In diesen Topf kommt jetzt das ausgedrückte Sauerkraut und wird kurz bei voller Hitze mitgebraten. Dann löschst Du es mit etwas Sauerkrautsaft ab und reduzierst die Hitze. Lass das Kraut etwa eine Stunde schmoren und gieß immer wieder mal Sauerkrautsaft oder Wasser (oder Rotwein) nach.<br />
Währenddessen kommt der durchwachsene Speck in eine große Pfanne und wird zuerst ebenfalls bei mittlerer Hitze ausgelassen. Dann drehst Du den Herd auf, damit der Speck knusprig wird, und gibst das Fleisch hinein. Es wird im Speck kräftig anbraten und erst einmal zu Seite gestellt.<br />
Nach einer Stunde kannst Du die trockenen Pilze und das Fleisch zum Bigos geben.<br />
Dann hackst Du die Zwiebeln, dünstest sie in etwas Butter glasig, schwenkst die Backpflaumen kurz mit und gibst alles ebenfalls zum Bigos.<br />
Die Wurst wird in Scheiben geschnitten und ebenfalls untergerührt. Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Pimentkörner dazu geben.<br />
Nach einer Stunde mischst Du den gehobelten Weißkohl unter den Bigos und gibst die Knoblauchzehen vereinzelt aber ungeschält (!) im Ganzen hinein. Dieser in der Schale gegarte Knoblauch wird ganz weich und kann ganz einfach am Tisch aus der Schale gedrückt werden. Sein feiner Geschmack lässt sich am ehersten mit confiertem Knoblauch vergleichen.<br />
Lass den Eintopf mindestens eine weitere Stunde, besser zwei, schmoren und gieße, wenn nötig, immer wieder mal Wasser oder Sauerkrautsaft nach.<br />
Mit Salz und Pfeffer solltest Du erst am Ende würzen. Meist es gar nicht nötig, da die Wurst ganz ordentlich Geschmack gibt und durch die lange Schmorzeit die Aromen intensiver werden.<br />
<br />
Wer mag, serviert das Bigos mit Salzkartoffeln, sonst tut es auch ein Stück schönes Bauernbrot zum Soße-Tunken. Ein Klecks Saure Sahne rundet den Geschmack ab und kann eigentlich nie schaden. :)<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCLsHax8S2cosMUz0NqM8d8tqpGoRtGMKLJz9lb65g2eSainCY8o3kYg1OaM7TWVC925EY6TK6_zWvG8lMuD4pSSkSZAfsIsBzKzdPcQJ9gdzXOMz3aZKL4GBR5kVbr95-phsjM1uRSsd7/s1600/sauerkraut.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCLsHax8S2cosMUz0NqM8d8tqpGoRtGMKLJz9lb65g2eSainCY8o3kYg1OaM7TWVC925EY6TK6_zWvG8lMuD4pSSkSZAfsIsBzKzdPcQJ9gdzXOMz3aZKL4GBR5kVbr95-phsjM1uRSsd7/s320/sauerkraut.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">polnisches Sauerkraut</td></tr>
</tbody></table>
<b>* Ein Wort</b> zum Sauerkraut: Nimm um Gottes Willen kein Weinsauerkraut! Büddebüdde! Wenn Du kein polnisches bekommst, typischerweise mit Möhren eingelegt, nimm ein ungewürztes. Man kann dann evtl. eine Möhre klein würfeln und im Kraut mitbraten.<br />
<span style="background-color: white;"><b>** Die Frage</b>, ob Rotwein an Bigos gehört, kann in Polen stundenlange Diskussionen auslösen. Das ist wie mit dem Essig am Kartoffelsalat oder der Frage ob Senf oder Ketchup zur Bratwurst in Deutschland. Hast Du gerade „Igitt, Essig!“ gedacht? Ja? Siehste... :)</span>Nur am Rande: wir hatten keinen Rotwein genommen. Nicht aus Überzeugung, sondern weil unser Zwerg etwas vom Bigos abbekam.<br />jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-39846271896184367362012-07-22T23:33:00.002+02:002012-07-22T23:37:51.677+02:00Pierogi mit dreierlei FüllungDadaaaa, hier kommt das erste Hauptgericht unseres<a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/07/kochtreffen-polnische-kuche.html" target="_blank"> polnischen Menüs</a>. Der Klassiker der osteuropäischen Küche, die Ravioli des Ostens: Pierogi alias <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/06/lachs-spinat-teigtaschen-mit.html" target="_blank">Vareniki</a> alias gefüllte Teigtaschen.<br />
Und da die Drei zur Zeit im Zeichen von "<a href="http://arthurstochterkocht.blogspot.de/2012/07/geschenke-geschenke.html" target="_blank">Arthurs Tochter, ihren Geburtstagen</a>" steht, möchten wir ganz herzlich gratulieren und die Pierogi ihr widmen. Gut, AT ist zwar jetzt mit der Ukraine verschwägert, aber in Kleinigkeiten sind wir großzügig. :)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFoTx7cWzk6MNQwfHjOHtb6bQ5uGAs9dqjnbHiRomar7x_mp38RSkOWjGvpkCsn19jycDQQBCMobTmegpbZqCWrbFsHAXRG3KgmKmCAFVUf1m1mcmXfSzcdd9TQ_OaJ-LhyphenhyphenYEW8yCYYtoR/s1600/5pierogi3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFoTx7cWzk6MNQwfHjOHtb6bQ5uGAs9dqjnbHiRomar7x_mp38RSkOWjGvpkCsn19jycDQQBCMobTmegpbZqCWrbFsHAXRG3KgmKmCAFVUf1m1mcmXfSzcdd9TQ_OaJ-LhyphenhyphenYEW8yCYYtoR/s1600/5pierogi3.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Wer die erfunden hat, wird wohl schwer zu klären sein. Es ist aber erwiesen, dass fast überall auf der Welt, wo es Nudeln gibt, diese Nudeln irgendwann gefüllt werden. So kann man nämlich zu der leckeren Füllung noch eine leckere Soße reichen. :)<br />
Der Teig und die Füllungen unterscheiden sich nach Ländern und oft sogar Regionen. Wir haben diesmal drei polnische Varianten ausprobiert. Es gab<br />
<span style="background-color: white;">- Räucherspeck und Buchweizen </span><br />
- Kartoffeln mit Steinpilzen<br />
- Spinat (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gartenmelde" target="_blank">Melde</a>-Ersatz) und Schafsfeta<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvhG7grpEX2-C7WDGskjHI7hYN7sV0f3ltbgPseZxIewindVJJhpvJ4vtAxZsWAkD3w4pNVgSEeik42o6Hbz3fjWy8LrGv5oR2bgbLLqcULpNLRQjf_lkXp3-LVpSPbPPVSBVxnHBxXMcu/s1600/pierogi_fuellung.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvhG7grpEX2-C7WDGskjHI7hYN7sV0f3ltbgPseZxIewindVJJhpvJ4vtAxZsWAkD3w4pNVgSEeik42o6Hbz3fjWy8LrGv5oR2bgbLLqcULpNLRQjf_lkXp3-LVpSPbPPVSBVxnHBxXMcu/s1600/pierogi_fuellung.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Der Teig reicht für insgesamt 150 Pierogi. Wir hatten jeweils 40 herzhaft und 30 süß gefüllte Teigtaschen. Da man die Dinger prima einfrieren kann, empfiehlt sich die Zubereitung größerer Menge.<br />
<br />
<u>Zutaten Teig:</u><br />
3 Eier<br />
ca. 750 g Mehl<br />
ca. 375 ml Wasser<br />
zusätzlich ca. 200 g Mehl zum Ausrollen<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUuNFWIgzajjFVhD3jS46AjshufuGW72n72t6yRJHKPWX5S-VRlLv4Q0DhID64T0iQ7r_0Jq5clkJhxrlRXk8I4gxOBSFSl9-opq9s_WjlbMF2SBZXYkBsIEpMtW2p-v4ylhfYuUetw4fz/s1600/pierogi_kartoffel.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUuNFWIgzajjFVhD3jS46AjshufuGW72n72t6yRJHKPWX5S-VRlLv4Q0DhID64T0iQ7r_0Jq5clkJhxrlRXk8I4gxOBSFSl9-opq9s_WjlbMF2SBZXYkBsIEpMtW2p-v4ylhfYuUetw4fz/s320/pierogi_kartoffel.jpg" width="211" /></a><u>Zutaten Kartoffel-Steinpilz-Füllung für 40 Stück:</u><br />
300 g Kartoffeln<br />
50 g Butter<br />
1 Zwiebel<br />
20 g getrocknete Steinpilze<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
<br />
<u><br class="Apple-interchange-newline" />Zutaten Buchweizen-Füllung für 40 Stück:</u><br />
50 g Räucherspeck<br />
1 kleine Zwiebel<br />
50 g Buchweizen, ungeschält<br />
100 ml Wasser<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
<br />
<br />
<u>Zutaten Spinat-Feta-Füllung:</u><br />
200 g Schaf-Feta<br />
250 g Melde ersatzweise Neuseeländer Spinat*<br />
etwas Butter<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
Salz<br />
Pfeffer, weiß<br />
<br />
<u>Zubereitung:</u><br />
Für den Teig die Eier mit dem Wasser und 700 g Mehl in einer Schüssel zu einem nicht zu festem Teig verkneten. So lange Mehl zugeben, bis der Teig nicht mehr klebt. Aber auf gar keinen Fall zu viel. Den Teig abgedeckt für 1 bis 2 Stunden kühl stellen.<br />
<span style="background-color: white;">In der Zeit kann man wunderbar die Füllungen vorbereiten. Sie müssen zum Füllen nämlich auf Raumtemperatur abgekühlt sein, sonst gibt eine Teigpampe.</span><br />
<span style="background-color: white;"><br />
</span><br />
<span style="background-color: white;">Für die Kartoffelfülle 100 ml Wasser aufkochen und die Pilze darin 20 Minuten einweichen. Kartoffeln schälen, kleinschneiden und in wenig Salzwasser gar aber noch bissfest kochen. Währenddessen die Zwiebel schälen und in dünne Halbringe schneiden. Von der Butter 30 Gramm in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebeln hineingeben. Bei maximal mittleren Hitze goldbraun rösten bis die Zwiebeln zu duften anfangen. Keine Sorge, das dauert seine 8 bis 10 Minuten. Wende die Zwiebeln nicht zu oft, lass sie ruhig Butter ziehen und braun werden. Die Kartoffeln und Deine Gäste werden es Dir danken.</span><br />
Nun kannst Du die Pilze abgießen und das Einweichwasser unbedingt aufheben. Schneide die Pilze klein und wenn Du merkst, dass die Zwiebeln fast fertig sind, gib die Pilze dazu und lass sie für 5 Minuten in der Pfanne mitdünsten.<br />
<span style="background-color: white;">Jetzt müssten auch die Kartoffeln fertig sein. Gieße sie ab, lass sie kurz - höchstens 3 Minuten - ausdampfen. Gib die warmen Zwiebeln mitsamt der restlichen Butter darüber. Zerstampfe die Masse nicht zu fein mit dem Kartoffelstampfer, auf gar keinen Fall pürieren oder durch die Presse drücken - wir wollen ja etwas Biss bewahren. Wenn nötig kannst Du etwas Pilzwasser zugießen, aber achte darauf, dass die Masse ordentlich stichfest bleibt. Wir wollen ja kein Püree, sondern eine Füllung, die in den Pierogi bleibt. Würze mit Salz und schwarzem und rosa Pfeffer nach; es soll pfeffrig fast "überpfeffert" schmecken. Das verliert sich beim Kochen. Nun kann die Masse abkühlen.</span><br />
<span style="background-color: white;"><br />
</span><br />
<span style="background-color: white;">Für die Buchweizenfülle den Räucherspeck und die Zwiebel in winzige Würfel schneiden und den Speck in einer Pfanne zerlassen. Die Zwiebel dazu geben und glasig dünsten. Buchweizen zufügen und unter Rühren mitrösten, damit sich das Aroma entfaltet. Sobald Du den nussige Duft riechst, lösche es mit etwas Wasser ab. Wenn du noch Einweichwasser von den Pilzen hast, nimm es! Man braucht etwa die doppelte Menge Wasser auf ein Teil Buchweizen. Wenn das Wasser kräftig kocht, schalte den Herd aus und schließe den Deckel für 15 bis 20 Minuten. Der Buchweizen wird ganz von allein gar und saugt das gesamte Wasser auf. Wenn die Zeit verstrichen ist, mach den Deckel auf, atme tief den köstlichen Duft ein und würze, wenn nötig, mit Salz und Pfeffer nach.</span><br />
<span style="background-color: white;"><br />
</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqF9A_3LBkS6ljyJOugCdYiesXM6AONk8HdWoSyvshZ3xZBWFjXSh3ZIL1pJKnXgAsq5XYo98nXpnFD305E7AssWF8cM3eZ06rxg7HuqCUf9SboAlSRvuwxSpjpqMLmJi-fGvampNd9FeQ/s1600/pierogi_buchweizen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqF9A_3LBkS6ljyJOugCdYiesXM6AONk8HdWoSyvshZ3xZBWFjXSh3ZIL1pJKnXgAsq5XYo98nXpnFD305E7AssWF8cM3eZ06rxg7HuqCUf9SboAlSRvuwxSpjpqMLmJi-fGvampNd9FeQ/s1600/pierogi_buchweizen.jpg" /></a></div>
<span style="background-color: white;"><br />
</span><br />
<span style="background-color: white;"><br />
</span><br />
Für die Feta-Fülle den Spinat bzw. die Melde waschen, trockenschleudern und etwas kleiner hacken. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Den Feta in einer Schüssel zerkrümeln.<br />
In einer großen Pfanne etwas Butter schmelzen und das Weiße der Zwiebeln darin andünsten. Hitze reduzieren und den Spinat zugeben. Sobald er zusammenfällt die Pfanne von der Herdplatte nehmen. Bei der Melde bzw. dem Neuseeländer Spinat dauert es etwas länger, als beim handelsüblichen Spinat, da die Blätter fester und fleischiger sind. Das Gemüse zum Feta geben und alle miteinander vermischen. Mit weißem Pfeffer und Salz würzen.<br />
<br />
Wenn die Füllungen abgekühlt sind und der Teig geruht hat, kommt der eigentliche Spaß. :) <span style="background-color: white;">Man kann die Pierogi auch mit einem Pasta-Brett zubereiten. Fotos von unseren Versuchen gibt es bei <a href="http://www.foodina.eu/index.php/2012/07/16/polnisch-fremdgekocht-in-munster/" target="_blank">Tina</a>. Solchen Pierogi fehlt aber die authentische Halbmondform. :) Dem Geschmack tut es kaum einen Abbruch...</span><br />
<span style="background-color: white;">Wir werden aber heute nicht faul sein, sondern das volle Programm durchziehen. Du musst schnell arbeiten, damit der Teig nicht antrocknet.</span><br />
<span style="background-color: white;">Dafür wird von Teig immer ein Stück von der Größe einer Kinderfaust abgedreht oder abgeschnitten und auf einer gut bemehlten Arbeitsplatte messerrückendick (1-2 mm) ausgerollt. Falls Du kein Kind zum Nachmessen hast, nimm knapp die Hälfte Deiner Faust. :)</span><br />
<span style="background-color: white;">Aus dieser Teigplatte werden Kreise ausgestochen; unsere hatten einen Durchmesser von 6,5 cm (Senfglas-Größe). Auf diese Kreise kommt dann jeweils ein guter Teelöffel Füllung. Sei nicht zu sparsam, die Pierogi wollen bauchig werden. Die Ränder werden nun übereinander geklappt und gut verschlossen. Die fertigen Pierogi schützt Du am besten unter einem Küchenhandtuch auf einem Blech vor dem Austrocknen. Achte darauf, dass die Teigtaschen sich nicht berühren.</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiECrX6Zl_tQY4x_AUV-V-kd-MFNmgYqi-_44bnS2NLg9JFJZ0qZnE_LpzrY_zGju8IMIIFf88sAdBxwZ8VZksVPKcR55guJrrCgFCjdF9tr05RAKSAY9OIgwDivBiBSbIcEc2liQg_hwxz/s1600/pierogi_spinat.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiECrX6Zl_tQY4x_AUV-V-kd-MFNmgYqi-_44bnS2NLg9JFJZ0qZnE_LpzrY_zGju8IMIIFf88sAdBxwZ8VZksVPKcR55guJrrCgFCjdF9tr05RAKSAY9OIgwDivBiBSbIcEc2liQg_hwxz/s1600/pierogi_spinat.jpg" /></a></div>
<br />
<span style="background-color: white;">Gekocht werden die Pierogi am besten in viel Salzwasser. Dafür das Wasser aufkochen, die Pierogi hineingeben und kurz sieden lassen. Wenn sie an die Oberfläche gestiegen sind, vielleicht noch 2 Minuten. Man kann sie aber auch in Brühe kochen und darin auf den Tisch bringen, als eine Art Suppe. Oder Du schwenkst sie vor dem Servieren in etwas Butter - das haben wir getan. Wenn feiern, dann aber auch richtig. :)</span><br />
<br />
Die traditionellste aller Soßen ist Saure Sahne. Da die osteuropäische Saure Sahne aber vom Fettgehalt deutlich über der deutschen liegt stichfest ist, nehme ich lieber Schmand oder Crème fraîche.<br />
<br />
Das Topping war eine Beurre polonaise, zu deutsch "Bröselbutter". Aber Beurre polonaise klingt einfach schöner, oder? Dafür einfach Butter und Semmelbrösel zu gleichen Teilen nehmen, die Butter in der Pfanne schmelzen und die Brösel zugeben. Alles bei niedriger Hitze anrösten und über die Pierogi streuen.<br />
<br />
Zum Schluss noch Kräuter (Dill, Petersilie und Schnittlauch) hacken und dazu reichen.<br />
<br />
<br />
*Die Spinat-Füllung war ursprünglich eine Melden-Füllung. Das Original-Rezept stammt aus dem <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Tatra_(Gebirge)" target="_blank">Tatra-Gebirge</a>. Die Verwendung von Schafskäse erklärt sich schnell. Schafe lassen sich im Gebirge besser halten als Kühe, da sie weniger Weidefläche benötigen und mobiler sind. Auch der Spinat gedeiht dort kaum, während die Melde wohl überall wächst. Wer einen Garten hat, weiß wovon ich rede. :)<br />
In Deutschland war dieses Unkraut ebenfalls lange Zeit als Spinat-Ersatz bekannt. Mittlerweile bekommt man sie auf dem Markt so gut wie nie und im Straßengraben ist mir die Feinstaub- und Hundeurinbelastung zu groß. :) Zum Glück gibt es Herr <a href="http://www.biogarten-everswinkel.de.vu/" target="_blank">Höing</a>, der auf seinem Demeter-Hof seit kurzem "<a href="http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Neuseelaender-Spinat" target="_blank">Neuseeländer Spinat</a>" züchtet. Dieser ist deutlich fleischiger als der normale Spinat und liegt geschmacklich zwischen Spinat, Melde und Brennessel. Wer ihn bekommen kann, sollte unbedingt zugreifen und probieren.<br />
<br />
<a href="http://arthurstochterkocht.blogspot.de/2012/07/geschenke-geschenke.html" title="Geschenke für 3 Jahre Arthurs Tochter kocht"><img alt="Geschenke für 3 Jahre Arthurs Tochter kocht" height="250" src="http://farm9.staticflickr.com/8006/7554717598_458deeeaac.jpg" width="130" /></a>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-40831854151658227512012-07-21T16:29:00.000+02:002012-07-21T16:29:18.258+02:00KirschknödelFür alle, denen Marillenknödel zu einfach sind!<br />
Wir lassen jetzt erst einmal die Diskussion weg, ob Hefe-, Kartoffel- oder Topfenteig der einzig Wahre ist und widmen uns der ungebremsten Fresslust. :)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs5x27-0fM-B9Vu1pBAcgRGSIuEnsOZAhhPLDXuEgHnH_VA7zjHa6VFJDzeOJkmDEdyFZ6W4XdVNPqgSnPU3cqGWH4T-m8v7zfbalD5f8UJqSAJ7xe6sm0qfCe_QcSwVvQg8SRu4I72X5k/s1600/kirschknoedel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs5x27-0fM-B9Vu1pBAcgRGSIuEnsOZAhhPLDXuEgHnH_VA7zjHa6VFJDzeOJkmDEdyFZ6W4XdVNPqgSnPU3cqGWH4T-m8v7zfbalD5f8UJqSAJ7xe6sm0qfCe_QcSwVvQg8SRu4I72X5k/s1600/kirschknoedel.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
<u>Für 30 Knödel brauchst Du:</u><br />
<span style="background-color: white;">80 g Butter, weiche</span><br />
1 Ei, getrennt<br />
80 g Grieß<br />
1 Prise Salz<br />
275 g russischen Quark (30 % Fett)*<br />
ca. 120 g Mehl<br />
30 Kirschen<br />
<br />
<u>Für die Brösel:</u><br />
80 g Butter<br />
80 g Semmelbrösel<br />
50 g gemahlene Mandeln<br />
1 EL Zucker<br />
<br />
<u>Zubereitung:</u><br />
Den Quark ca. eine Stunde abtropfen lassen. Wenn Du deutschen Quark benutzt, über Nacht.<br />
Für den Teig die Butter mit dem Eigelb schaumig rühren und das Eiweiß, das Salz sowie den Grieß zugeben. Auf Knethaken umstellen. Den Quark und 100 Gramm Mehl einrühren. Mit den Händen weiterkneten und soviel Mehl zugeben, bis der Teig nicht mehr klebt. Je feuchter der Quark, desto mehr Mehl braucht man.<br />
Den Teig für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.<br />
Jetzt darfst Du Kirschen entsteinen. :-) Ich benutze dafür eine Haarnadel. Die ach so tollen Geräte machen die Kirsche zu sehr kaputt und versauen außerdem die Küche.<br />
In einem großen Topf Wasser mit etwas Salz aufsetzen und zum Kochen bringen.<br />
Den Teig aus dem Kühlschrank holen und die Kirschen bereitstellen. Reiß etwas mehr als ein walnussgroßes Stück Teig ab und drücke es in der Handfläche flach. Lege die Kirsche mit dem Loch nach unten darauf und verschließe die den Teig darüber. Wenn das Loch in der Kirsche nach oben guckt, hast Du beim Zukleben ganz schnell mal den Saft auf der Kleidung. Ist ein Erfahrungswert. :-)<br />
Die Knödel kommen jetzt ins Wasser und dürfen ca. 8-10 Minuten sieden, aber nicht kochen. Wenn sie fertig sind, steigen sie von allein an die Oberfläche. Du musst nur aufpassen, dass sie nicht zusammenkleben.<br />
Für die Brösel die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Semmelbrösel, die Mandeln und den Zucker zugeben. Braun anrösten.<br />
Die Knödel aus dem Wasser nehmen, etwas abtropfen lassen und in den Bröseln wälzen. Aufpassen, dass die hungrige Meute sie nicht aus der Pfanne wegfuttert!<br />
<br />
Mit einem großen Glas Milch genießen.<br />
<br />
*Ich habe russischen Quark genommen, der fester als deutscher ist. Die Mengenangaben habe ich dem angepasst. Das Original-Rezept für den Teig stammt von <a href="http://petrafoede.de/blog/2011/06/01/aus-omas-kueche-marillenknoedel/" target="_blank">Petra Foede</a>, die es wiederum von Petra von <a href="http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2008/07/marillenkn%C3%B6del.html" target="_blank">Chili und Ciabatta</a> hat. Beide haben Marillen verwendet. :)jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-8529812463535731802012-07-18T09:30:00.000+02:002012-07-18T09:30:01.329+02:00Hähnchen mit Stachelbeeren auf Holunderblüten-RisottoDas punkige Chicken. Huhn, Stacheln, Du verstehst?! :) Das punkige Chicken also war eine absoluter Überraschungserfolg. Die Idee stammt aus meinem "neuen" polnischem Kochbuch, das 1979 in der DDR verlegt wurde. Dort heißt es ganz lapidar "Gedünstete Hähnchen mit Stachelbeeren" und die Stachelbeeren werden lediglich am Ende in die Hühnerbrühe gegeben.<br />
Geschmacklich war es trotz (oder vielleicht wegen?) der einfachen Zubereitung ein Volltreffer, nur fanden wir<span style="background-color: white;"> das Vorgehen etwas unpraktisch. Das Huhn erst kurz vor dem Servieren auseinander zu fieseln, wäre zeitlich etwas knapp und sähe auf dem Teller nicht schön aus. Also gingen wir einen anderen Weg.</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ1fGZ3LY8oyiKdynyZM6EyNrpzwgvPmgUvMCh4J76vfpGN_v8WXsVPWiHsIE7ZCaHAgZ8hURjCtC0qK8ql4wH-Yi-ODN9vlXhxIDY6LL2Iow4Cak3L_IGuNwe6FfKPJ5AcLfM_ySPsBko/s1600/3stachelbeerhuhn.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ1fGZ3LY8oyiKdynyZM6EyNrpzwgvPmgUvMCh4J76vfpGN_v8WXsVPWiHsIE7ZCaHAgZ8hURjCtC0qK8ql4wH-Yi-ODN9vlXhxIDY6LL2Iow4Cak3L_IGuNwe6FfKPJ5AcLfM_ySPsBko/s1600/3stachelbeerhuhn.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Die Menge reicht locker für 8 Personen als Vorspeise:<br />
<u>Zutaten für das Hähnchen:</u><br />
<span style="background-color: white;">1 großes Hähnchen (unseres wog fast 1,9 kg)</span><br />
Wurzelwerk (1 große Karotte, 1/2 Porree, 1 große Zwiebel, 1 Stück Wirsing)<br />
200 g Stachelbeeren<br />
evtl. etwas Zucker (wir haben es nicht gebraucht)<br />
etwas Butter<br />
Salz<br />
Gurkenscheiben und <span style="background-color: white;">einige Zweige Petersilie zum Garnieren</span><br />
<br />
<u>Zubereitung:</u><br />
Hähnchen waschen, innen und außen mit Salz einreiben und mit dem grob geschnittenem Wurzelwerk in einen Topf geben und gerade so viel Wasser dazu gießen, dass alles damit bedeckt ist. Das Hähnchen in 1,5 bis 2 Stunden gar kochen, aus dem Sud nehmen und die Brühe abseihen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiCn1aGYW2L4wqao9izkCc4OcAeC9y2a1OuNVNTy71AUvwPV-0-nMqlENnw2cKE3nR3YVFqZK1ZMtPQCIXbMvxKXOuIndNGtOjIo_zP6nlbmoUcpxMa6XwuY2_CoCx0LVhZ0cYLomFZF_o/s1600/stachelbeerhuhn+(2).JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiCn1aGYW2L4wqao9izkCc4OcAeC9y2a1OuNVNTy71AUvwPV-0-nMqlENnw2cKE3nR3YVFqZK1ZMtPQCIXbMvxKXOuIndNGtOjIo_zP6nlbmoUcpxMa6XwuY2_CoCx0LVhZ0cYLomFZF_o/s320/stachelbeerhuhn+(2).JPG" width="320" /></a></div>
<span style="background-color: white;">Die Haut möglichst großflächig abziehen. </span>Das Hähnchenfleisch abfieseln, klein würfeln und beiseite stellen.<br />
Die Brühe muss jetzt mindestens auf<span style="background-color: white;"> die Hälfte, besser auf ein Drittel reduziert werden. Ruhig etwas mehr einkochen, dadurch wird sie aromatischer. </span><br />
Wenn die Konsistenz langsam viskoser wird, das Hähnchenfleisch hineingeben und weiter köcheln bis kaum noch Flüssigkeit übrig bleibt. Das dürfte schnell gehen, da die Brühe in das gekochte Fleisch zieht. Zum Schluss die Stachelbeeren hinzufügen, kurz aufkochen, vom Herd nehmen und evtl. mit Zucker abschmecken.<br />
Die Hühnerhaut in wenig Butter knusprig braten.<br />
<br />
<u>Zutaten Holunderblüten-Risotto:</u><br />
1 EL Butter<br />
200 g Risotto-Reis<br />
1 kräftiger Schuss Holunderblüten-Essig<br />
Salz<br />
weißer Pfeffer<br />
<br />
<u>Zubereitung:</u><br />
Butter in einem Topf schmelzen und den Reis darin anrösten. Mit dem Essig ablöschen und nach und nach mit Wasser (oder Hühnerfond) aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln. Dabei immer mal wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
<br />
<u>Anrichten:</u><br />
Einen Dessertring in die Mitte des Tellers stellen. Risotto als Unterlage auf den Boden streichen und mit dem Hähnchenfleisch bedecken. Gurkenscheiben bis zur Mitte einschneiden, ein knuspriges Hähnchenhaut-Segel einstecken und auf den Teller stellen. Mit der Petersilie garnieren.<br />
<br />
<div>
<div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha8KMWNctXiQihhXFZhmQZRHqVWw6P9Y5_f3fVgvrH9NnZW8XmYfuEnullQQrCkGi8tP4mX5I-Qu5l1ZnUyVDhyphenhypheneSvdpfF2Pp6hIOTI8RDW9YP4krFLHHNkRjvN0QLla4cMOFyedYPCAkg/s1600/huhn_johannisbeere.jpg" imageanchor="1" style="background-color: white; clear: right; display: inline !important; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="209" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha8KMWNctXiQihhXFZhmQZRHqVWw6P9Y5_f3fVgvrH9NnZW8XmYfuEnullQQrCkGi8tP4mX5I-Qu5l1ZnUyVDhyphenhypheneSvdpfF2Pp6hIOTI8RDW9YP4krFLHHNkRjvN0QLla4cMOFyedYPCAkg/s320/huhn_johannisbeere.jpg" width="320" /></a><br />
<div>
<span style="background-color: white;"><u>Varianten:</u></span></div>
<div>
<span style="background-color: white;">Das Hähnchen macht sich gut auf dem Fingerfood-Buffet im Glas. Ohne Reis kann man es auch kalt gut essen. Wer es säuerlicher mag, probiert das Hähnchen mit roten Johannisbeeren.</span></div>
<div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgH73Cm4dmpIBczJRFLJ2yR-4Mf3AdV3s40OdOYGD3iqgJOvKVfSXpKgYQ6Y5JQAkPHw34ePdsoqE3CkiR7xJCjKv5k2V4YLIDDto2PiqNbKEl9bj2mjIx3VvPpeRSTVBc_KWVUkmt_MODp/s1600/huhn_stachelbeere.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="132" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgH73Cm4dmpIBczJRFLJ2yR-4Mf3AdV3s40OdOYGD3iqgJOvKVfSXpKgYQ6Y5JQAkPHw34ePdsoqE3CkiR7xJCjKv5k2V4YLIDDto2PiqNbKEl9bj2mjIx3VvPpeRSTVBc_KWVUkmt_MODp/s200/huhn_stachelbeere.jpg" width="200" /></a></div>
</div>
</div>jinjakochthttp://www.blogger.com/profile/03173634847293693467noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2175724285768783308.post-42837674868431446242012-07-17T16:18:00.000+02:002012-07-17T16:18:21.436+02:00Räucherfisch-Terrine und überbrühter Kopfsalat<br />
Der Anpfiff zum <a href="http://jinjakocht.blogspot.de/2012/07/kochtreffen-polnische-kuche.html" target="_blank">polnischen Menü</a>. Ja, die Polen kochen sogar Kopfsalat. Danke, <a href="http://www.foodina.eu/" target="_blank">Tina</a>, für das tolle Anrichten der Terrine. Die sah nämlich vor dem Anschneiden grandios gestreift aus.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzd0GudeEq-Gmzt6u4fXc1c-2jKMuoUToryJcSCWFqSTVY28bgAZJU1WsaqS8sW_R3PPE6QO_HkPX73BjCUxJx2VNAmLv_1zxwi13MzJaIQyTAjqNcNJDs1_lkKIGImhPhZS62Phin41oo/s1600/terrine2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzd0GudeEq-Gmzt6u4fXc1c-2jKMuoUToryJcSCWFqSTVY28bgAZJU1WsaqS8sW_R3PPE6QO_HkPX73BjCUxJx2VNAmLv_1zxwi13MzJaIQyTAjqNcNJDs1_lkKIGImhPhZS62Phin41oo/s1600/terrine2.jpg" /></a></div>
<br />
<br />
Die angegebenen Mengen reichen für 6-8 Portionen<br />
<br />
<b>Räucherfischterrine</b><br />
<span style="background-color: white;"><u>Zutaten:</u></span><br />
4 Blatt Gelatine<br />
¼ l Fischfond<br />
100 g Räucherlachs<br />
100 g geräucherte Forellenfilets<br />
125 g Crème fraîche<br />
Salz<br />
Pfeffer, weiß<br />
50 g Rote Bete, gekocht<br />
50 g Krabben<br />
einige Zweige Dill<br />
<br />
<u>Zubereitung:</u><br />
Gelatine in wenig kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in 5 EL erwärmtem Fischfond lösen. Eine Terrinenform (ca 0,7 l Fassungsvermögen) mit der Häfte der Flüssigkeit ausgießen, Dillzweige dekorativ einlegen und im Kühlschrank erstarren lassen. Dauert ca. 10 Minuten.<br />
Räucherlachs in Streifen schneiden und mit 50 g Crème fraîche pürieren. Forellenfilets mit 75 g Crème fraîche pürieren. Beide Cremes mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Rote Bete in schmale Stifte schneiden.<br />
Die Räucherlachsmasse in die Terrine füllen und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Rote Bete längs hineinlegen, mit Krabben bestreuen und mit der Forellenmousse bedecken.<br />
Die Form auf ein feuchtes Tuch aufstoßen, damit keine Luftblasen erhalten bleiben. Mit dem restlichen Gelee begießen und für einige Stunden kalt stellen.<br />
Zum Stürzen kurz die Form ins heiße Wasser halten, mit einem Teller bedecken und umdrehen.<br />
<br />
<b>Überbrühter Kopfsalat</b><br />
<span style="background-color: white;"><u>Zutaten:</u></span><br />
1 Kopfsalat<br />
50 g Räucherspeck<br />
5 EL Zitronensaft<br />
6 EL Wasser<br />
<br />
<span style="background-color: white;"><u>Zubereitung:</u></span><br />
Den Kopsalat zerpflücken, waschen und trocken schleudern. Die Salatblätter in einer Schüssel anrichten.<br />
Den fein gewürfelten Speck in der Pfanne zerlassen, Zitronensaft und Wasser zugeben und kurz aufkochen. Das Dressing über den Salat gießen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIVPyG53SKXJ46pJLmnM0DWhn06Rt60gKCBxK-H0E2oSKp21jxsz8rTYK-P8ulX2Y7POv7_jSH7Plkfh1BCUzmdLrPr46FTibYoV-YNubnvttvwCWtBBEO4eTCgKI01d_5gObwsMauv9mK/s1600/2terrine.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIVPyG53SKXJ46pJLmnM0DWhn06Rt60gKCBxK-H0E2oSKp21jxsz8rTYK-P8ulX2Y7POv7_jSH7Plkfh1BCUzmdLrPr46FTibYoV-YNubnvttvwCWtBBEO4eTCgKI01d_5gObwsMauv9mK/s1600/2terrine.jpg" /></a></div>
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